Veröffentlicht: 17.02.2019
Wir hatten schon viel Positives gelesen und gehört über Luang Prabang, deshalb waren wir gespannt, was an der Stadt so besonders ist, dass alle davon schwärmen. Und jetzt schwärmen wir auch: Sie liegt am Zusammenfluss von Mekong und Nam Khan, hat ungefähr 55.000 Einwohner und wahrscheinlich ebenso viele Touristen. Die Altstadt hat viele alte und gut erhaltene Holz-Villen mit Gärten, alles sehr "propper", unzählige zum Teil wunderschöne Tempel, einladende Kneipen und Cafes, für jedes Publikum das richtige.
Es gibt kleine Gässchen und durch die zwei Flüsse auch lange Uferstraßen, viel Stoffe und Kunsthandwerk auf Märkten und in Läden. Da lässt sich die Zeit gut verbringen.
Zu unserer Begeisterung haben wir eine Bäckerei gefunden mit leckeren Brötchen und Kuchen.
Der ehemalige Königspalast zeigt original, wie der letzte laotische König mit seiner Familie gelebt hat. Nachdem wir über die Darstellungsart und Aufbereitung in den Museen, die wir in Kambodscha und Laos bisher gesehen haben, eher enttäuscht waren, ist das hier eine angenehme Überraschung. Im Haus darf man leider nicht fotografieren, nur den König aussen.