Wir reisen, also sind wir
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Ecuador: Galapagos (Teil 1: Puerto Ayora & Isla Isabela)

Veröffentlicht: 10.08.2018

Endlich war es soweit. Der Tag war gekommen, an dem wir endlich zu den Galapagos-Inseln fliegen würden. Ein langersehntes Highlight unserer Reise. Wir hatten eine 7-tägige Kreuzfahrt gebucht, flogen aber bereits 4 Tage früher auf die Inseln, um dort auf eigene Faust noch etwas zu unternehmen. Der Flug, sowie der Transfer zum Flughafen waren in unserem gebuchten Kreuzfahrt-Paket inbegriffen. So wurden wir in aller Herrgottsfrühe morgens um 04:45 von einem Fahrer beim Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht. 

Am Flughafen durchläuft man als erstes Mal eine spezielle «Galapagos-Kontrolle», was bedeutet, dass das Gepäck vorneweg durch einen Scanner geht. Es ist streng limitiert, was man auf die Inseln mitnehmen kann, frische Nahrungsmittel (Früchte, Gemüse, Saatgut) beispielsweise sind verboten. Es gibt eine rote, eine gelbe und eine grüne Liste mit Produkten die mitgenommen werden dürfen. Die Artikel auf der roten Liste sind komplett tabu, während Produkte auf der gelben Liste streng reguliert und überwacht werden. So wurde uns das jedenfalls erklärt. Ob man in diesem Scanner (bei dem es sich augenscheinlich um einen üblichen Gepäckscanner, wie sie an Flughäfen üblich sind, handelt) tatsächlich erkennen kann, ob solche verbotenen Güter im Gepäck sind, stelle ich erstmal in Frage. Unsere vorbereiteten Frühstücks-Käsesandwiches durften wir jedenfalls offiziell mitnehmen.
Und so flogen wir also via Guayaquil auf die Insel Santa Cruz, die am meisten bevölkerte Insel des Galapagos-Archipels. Kurz vor der Landung liefen die Flight-Attendants den Handgepäckfächern entlang und sprühten das Gepäck mit irgendeinem Mittelchen ein, um zu verhindern, dass irgendwas im Gepäck eingeschleppt wird. Jenes Handgepäck welches man bekanntlich auch vor sich unter dem Sitz deponieren kann, schien dabei nicht von Interesse zu sein. Während des Fluges wird man ausserdem mit einem netten, illustrativen Filmchen berieselt, wo erklärt wird, was man alles darf und nicht darf auf den Inseln.
Während des Fluges wird ein Zollformular verteilt, welches man ausfüllen muss. Es wird unter Androhung von ziemlich strengen Strafen zur Ehrlichkeit aufgerufen. So wird man beispielsweise befragt, ob man irgendwelche Nahrungsmittel, Wanderschuhe, ein Zelt, etc. dabei hat. Selbst wenn man es normalerweise bei Grenzübertritten nicht so genau nimmt mit diesen Formularen (wir schmuggeln immer mal wieder ein ordentliches Stück guten Schweizer Käse über fremde Grenzen, und das komplett ohne schlechtes Gewissen), tut man das definitiv in Anbetracht der Tatsache, dass man bei Falschaussage mit einem Gefängnisaufenthalt zu rechnen hat. Entsprechend waren wir bei der Einreise nach Galapagos ein wenig nervös, da wir doch einige Snacks vom Festland mitgenommen hatten, wohlwissend, dass die Preise auf den Inseln jenseits von Gut und Böse sind. In Tat und Wahrheit interessierte es aber kein Schwein genauer, was man da so mitträgt, geschweige denn, was man auf diesem Einreiseformular angegeben hat. Der Beamte, der mein Formular einzog, würdigte dieses jedenfalls keines Blickes, legte es auf den Stapel und winkte schon den nächsten Passagier herbei.
Die erste Hürde, die man nehmen muss, um in Galapagos einreisen zu dürfen, ist, wie könnte es denn anders sein: das Portemonnaie zücken und erstmal ordentlich bezahlen. Zuerst einmal muss man eine sogenannte «Migration Control Card» im Wert von 20 USD käuflich erwerben. Dies blieb uns erspart, da diese Karte ebenfalls bereits in unserem gebuchten Paket inbegriffen war, und wir die Karte vom Fahrer am morgen schon erhalten hatten und bei der Einreise nur noch abgeben mussten. Doch damit nicht genug, denn als nächstes muss man 100 USD für den Eintritt in den Nationalpark blechen, und zwar bitte ausschliesslich in bar. Wenn man dann mal den ganzen Forderungen nachgekommen ist, erhält man einen hübschen Stempel in den Pass und darf offiziell nach Galapagos einreisen. Juhu.
Der Flughafen befindet sich auf der kleinen Insel Baltra, die direkt nördlich an die Hauptinsel Santa Cruz angrenzt. Am Flughafen besteigt man erstmal einen Bus, mit dem man etwa 15 Minuten zur Küste von Baltra fährt. Dort angekommen wartet schon die Fähre, die einen über den Kanal zur Insel Santa Cruz hinüberbringt. Von dort fährt man wahlweise mit dem Bus oder mit einem Taxi nach Puerto Ayora, der grössten Stadt auf Galapagos. Die Fahrt dauert eine gute Stunde. Wir entschieden uns für ein Taxi, da wir noch am selben Nachmittag eine Fähre erwischen wollten, die uns auf die Insel Isabella bringen würde. Da das Fährticket nicht im Voraus gekauft oder reserviert werden konnte, und wir nicht wussten, wie voll es sein würde, standen wir daher ein wenig unter Zeitdruck. Dieser Zeitdruck erwies sich im Nachhinein allerdings als unnötig, da es kein Problem war, ein solches Ticket zu kaufen, sobald man im Hafen von Puerto Ayora angekommen war. Tja, im Nachhinein ist man immer schlauer, und da wir nun viel zu früh dran waren, blieb uns nichts anderes übrig, als noch einige Zeit im Hafen herumzuhängen und auf die Fähre zu warten.
Als es dann endlich Zeit wurde, die Fähre zu besteigen, staunten wir nicht schlecht, als wir erneut durch eine Gepäckkontrolle gehen mussten. Koffer und Rucksäcke mussten geöffnet und der Inhalt den Beamten vorgezeigt werden. Als wir dann endlich nach einer sehr anstrengenden 2.5-stündigen Bootsfahrt den Hafen von Puerto Villamil erreichten, staunten wir ein weiteres Mal nicht schlecht, als wir erneut zur Kasse gebeten wurden. Um die Insel Isabella (die grösste der Galapagos Inseln) betreten zu dürfen, ist nämlich eine Extra-Gebühr von weiteren 10 USD fällig. Dies wussten wir nicht im Voraus, aber es änderte ohnehin nichts, da wir gar keine andere Wahl hatten, als diese Gebühr auch noch zu zahlen, andernfalls wäre die ganze Tortur mit der (ebenfalls nicht gerade günstigen) Bootsfahrt umsonst gewesen. Auf Nachfrage wurde uns erklärt, dass mit den 10 USD dafür gesorgt wird, dass die Insel sauber gehalten wird. Dies stellt man spätestens dann in Frage, als man die ersten Pet-Flaschen und Plastikabfälle in den Büschen rumliegen sieht. Nachdem man bereits des Langen und Breiten mit Aufklärungsfilmen, Warnungen und Strafandrohungen berieselt worden ist, hinterfrage ich ernsthaft, ob tatsächlich Touristen für eine solche Verschmutzung verantwortlich sind. Meiner Ansicht nach wahrscheinlicher ist vielmehr, dass die 10 USD dazu genutzt werden, die 2000-Seelen Bevölkerung in Puerto Villamil beschäftigt und ernährt zu halten. Aber nun gut, man kommt eben nur einmal im Leben auf die Galapagos-Inseln und hinterfragt das alles daher auch nicht weiter gross, und das wissen die Herrschaften hier eben auch.
Das erste bisschen Galapagos-Feeling kommt jedenfalls schon bald nach der Anlandung auf, nämlich als man bereits über die ersten Iguanas (Leguane) klettern muss, die einem auf der Strasse liegend den Weg versperren.

Am ersten Morgen machten wir uns erstmal zu Fuss auf, durchstreiften das Dörfchen Puerto Villamil und klapperten einige Lagunen ab, wo es ebenfalls Marine Iguanas (Meerechsen), Flamingos, Enten und diverse Vögel zu sehen gab. Wir folgten einem Holzsteg durch einen Sumpf, bis wir zum Centro de Crianza de Tortugas (Aufzuchtstation von Riesenschildkröten) gelangten. Zu unserer grossen Überraschung war der Eintritt in die Aufzuchtstation sogar kostenlos, wer glaubt denn sowas. Tatsächlich konnten wir nicht nur zahllose Schildkröten in verschiedenen Grössen bestaunen, sondern wurden sogar Zeuge, wie gerade neue Schildkrötenbabies produziert wurden. Ein Schildkröten-Porno sozusagen, und man muss dazu sagen, der Kerl, der war dabei ganz schön laut.

Nachmittags marschierten wir Richtung Concha de la Perla, ein Ort, wo man offenbar gut schnorcheln könne. Und auch dies kostenlos, sofern man seine eigene Schnorchelausrüstung dabei hat. Wir hatten. Über einen weiteren Holzsteg gelangt man zu einer kleinen Plattform, von der aus man ins Wasser gelangen kann. Und auf diesem Holzsteg galt es bereits das nächste Hindernis zu überwinden, wenn der ohnehin schon schmale Weg wurde erneut versperrt, diesmal von einigen Seelöwen, die gemütlich auf dem Steg pennten. Manuela konnte noch problemlos über die schlafenden Seelöwen klettern, doch prompt als ich an der Reihe war, wachten die Viecher auf. Als ich es trotzdem wagen wollte, über die Gruppe zu steigen, erschrak ich allerdings ziemlich, als eines der Tiere mich ziemlich bedrohlich anfauchte und sogar fast auf mich loskam. Tja, was tut man da? Im Aufklärungsvideo wurde einem schon deutlich eingetrichtert, dass man mindestens einen 2m Abstand zu allen Tieren halten muss. Aber wie soll das bitte gehen, wenn die Tiere ihrerseits kein bisschen den Mindestabstand zu den Menschen einhalten und noch dazu mitten auf dem schmalen Steg ihren Mittagsschlaf abhalten? Letztlich blieb uns nichts anderes übrig, als auf das Holzgeländer zu klettern und uns daran entlang zu hangeln, bis wir an der Seelöwengruppe vorbei waren. Die 2m Abstand hatte man dabei zwar trotzdem nicht eingehalten, aber wenigstens schienen die Tiere mit diesem Kompromiss einverstanden zu sein, es wurde jedenfalls nicht mehr gefaucht.
Schon beim ersten Schnorchelgang hatten wir wahnsinniges Glück. Kaum waren wir im Wasser, gesellten sich schon 2 junge Seelöwen dazu und spielten miteinander, schwammen um uns herum und musterten uns eingehend. Ein herrliches Schauspiel. Sogar ein Pinguin liess sich noch ganz kurz auf ein Bad blicken, was will man mehr? Ich für meinen Teil war nach diesem Erlebnis jedenfalls schon mehr als glücklich.

Für den nächsten Tag hatten wir eigentlich geplant, eine Schnorcheltour nach Los Tuneles zu buchen, ein Ort, der bekannt ist dafür, dass man dort Seepferdchen sehen kann. Leider blieb es bei dem Vorhaben, da die Touren nämlich bereits komplett ausgebucht waren. Auch dies ist so eine Sache. Die maximale Teilnehmerzahl für eine solche Tour ist 10 Personen. Aber auch die Mindestteilnehmerzahl für eine solche Tour ist 10 Personen. Will heissen: Wenn es zu viele Leute sind, hat man halt Pech. Wenn es zu wenig Leute sind, müssen die vorhandenen Personen die übrigen Plätze zusätzlich bezahlen, sonst kommt die Tour nicht zustande. Tja, wie gesagt, man kommt eben nur einmal hierher und die Touristen kommen sowieso, die Veranstalter können also verlangen, was sie wollen.
Als Alternative buchten wir also eine Tour nach Las Tintoreras. Und letzten Endes war das eine sehr gute Entscheidung. Erstens kostet die Tour nicht einmal halb so viel, wie die Tour nach Los Tuneles. Und zweitens haben wir auch auf dieser Tour schon viele Tiere sehen können. Unter anderem….tadaaaaaaaaaa….ein Seepferdchen. Ein ziemlich grosses sogar.
Zunächst einmal fährt man mit dem Boot zur kleinen Insel Tintoreras. Dort spatziert man erstmal ein kurzes Stück entlang eines präparierten Weges. Unterwegs trifft man auf verschiedene Vögel und kleine Echsen. Ebenfalls passiert man eine schmale, mit Wasser gefüllte Felsspalte, in der unzählige Ammenhaie herumschwimmen. Baden darf man dort nicht, die Fische dürfen lediglich von oben beobachtet werden.
Anschliessend ging es zum Schnorcheln, wobei wir nebst dem Seepferdchen auch Meeresschildkröten, riesige Fischschwärme, Seesterne, Adlerrochen und auch Marine Iguanas im Wasser antrafen.
Was uns gestört hatte, war, dass von Seiten des Guides nicht darauf hingewiesen wurde, dass man nicht abstehen und auch nichts antatschen sollte. Entsprechend war es nicht verwunderlich, dass alle Touristen überall mit ihren Flossen auf dem Grund rumtrampelten und alles anfassten. Als Jörg eine andere Touristin darauf hinwies, dass sie eventuell Lebewesen zerstört, wenn sie überall absteht, meinte sie nur, dass dies ja genau der Grund sei, weshalb die Anzahl Besucher auf den Galapagos-Inseln beschränkt sei. Ääähm, ja genau, wenn es schliesslich weniger Menschen sind, die alles zerstören, da braucht man selber auch keine Rücksicht zu nehmen. Interessante Logik. Traurigerweise interessiert das die meisten Leute kaum, sie selber haben es ja gesehen, frei nach dem Motto: «nach mir die Sintflut». Aber auch als wir unseren Guide darauf ansprachen, war auch ihm das offenbar ziemlich egal. Wenn er die Leute zurechtweist, gibt’s wahrscheinlich weniger Trinkgeld.

Nachdem wir von der Schnorcheltour zurückgekommen waren, machten wir es uns noch ein wenig am Sandstrand neben dem Bootshafen von Puerto Villamil gemütlich. Wer allerdings meint, man hätte Anspruch auf einem der Bänke am Strand zu sitzen, der täuscht sich gewaltig: die Seelöwen hatten die besten Plätze auf den Bänken nämlich schon in Beschlag genommen und schliefen dort seelenruhig, so dass einem nichts anderes übrig blieb, als sich daneben in den Sand zu setzen.

Nachdem wir uns ein wenig ausgeruht hatten, machten wir uns nachmittags auf den Weg entlang der Küste Richtung Muro de las Lagrimas, einer historischen Stätte. Da wir allerdings schon spät dran waren, schafften wir nicht den ganzen weiten Weg bis zu der Mauer, die einst von Gefangenen in der hiesigen Strafkolonie unter härtesten Bedingungen erbaut wurde. Aber das wollten wir auch gar nicht unbedingt. Vielmehr wollten wir Riesenschildkröten in freier Wildbahn treffen, und das gelang uns auch. Nach einigen Kilometern Fussmarsch im Schutzgebiet waren sie plötzlich da, sassen am Strassenrand und futterten.

Nach diesem anstrengenden Tag suchten wir uns abends ein Lokal in Puerto Villamil für das Abendessen. Es war Freitagabend und als eine Gruppe junger Mädels bewaffnet mit Smartphone und lauter Musik durch die Strassen zog, fragte ich mich zum ersten Mal: Was tun diese Leute hier eigentlich? Könnte ich so leben? Am sprichwörtlichen A**** der Welt, zusammen mit 1300 Nasen in einem Kaff auf einer Insel mitten im Pazifik, 1000 km vom Festland Ecuadors entfernt? Mitten im Naturschutzgebiet, wo man sozusagen nichts darf, alles streng geregelt und limitiert ist. Obwohl ich schon jetzt diese Frage wie aus der Pistole geschossen mit «NEIN» beantworten würde, hätte ich das noch umso mehr getan, als ich ein Teenager war, ins Kino wollte, oder in die Disco. Das gibt’s hier natürlich alles nicht. Was tun diese Leute hier eigentlich?
Unser Guide würde uns später während der Kreuzfahrt erzählen, dass es in Puerto Villamil nur 3 Nachnamen gibt. Das erklärt ja eigentlich schon alles.

Am nächsten Morgen mussten wir uns bereits um 05:30 am Hafen einfinden, da um 6 Uhr die Fähre zurück nach Puerto Ayora gehen würde. Als wir erneut durch eine Gepäckkontrolle mussten, ehe wir auf das Boot durften, wurde die ganze Sache langsam lächerlich. Man kann auf diese verdammte Insel nicht gelangen, ohne zuvor entweder nach Santa Cruz oder San Cristobal zu fliegen, dort kontrolliert zu werden, von dort mit dem Schnellboot überzusetzen und davor noch einmal kontrolliert zu werden. Also hat man alles entweder schon dabei gehabt, oder erst in Puerto Villamil gekauft. Natürlich ging es auch darum, zu kontrollieren, dass man keine Steine, Sand oder Tiere von der Insel mitnimmt. Und es wurde immer lächerlicher. Als ich an der Reihe war, trat ich an die Beamtin heran und sagte im Spass, ich hätte weder einen Gemüsegarten, noch eine Schildkröte, noch eine ganze Insel bei mir im Rucksack. Daraufhin liess sie mich einfach durch, ohne auch nur einen Blick in meinen Rucksack zu werfen. Sehr gewissenhaft also, die ganze Sache.
Die Rückfahrt gestaltete sich als ähnlich mühsam, wie die Hinfahrt. Da wir nicht das erste Mal auf einem Schnellboot waren, wussten wir, dass wir uns die hintersten Plätze nahe beim Aussenbordmotor ergattern mussten, da es dort das wenigste auf- und ab gab. Also sowohl rücken- als auch magenschonender. Also täuschten wir Seekrankheit vor und begründeten damit, dass wir unbedingt diese Plätze brauchten. Aber wir waren mit dieser Strategie nicht die einzigen, auch ein amerikanisches Ehepaar wollte die besten Plätze aus denselben Gründen für sich beanspruchen, woraus fast ein kleiner Streit entstand. Ich konnte mir das Lachen kaum verkneifen, als wir während der Fahrt realisierten, dass der Amerikaner ein Hochsee-Fischer-Hemd trug. Die Segler und die Fischer heulen sich gegenseitig etwas von Seekrankheit vor, ich konnte nicht mehr. Während die tatsächlich Seekranken auf den miesesten Plätzen zuvorderst hockten und ziemlich elend dreinsahen.

Irgendwann hatte auch die mühselige Rückfahrt ein Ende und wir gelangten zurück nach Puerto Ayora. Dort verbrachten wir den restlichen Tag damit, uns die Stadt anzusehen, noch einige Einkäufe zu tätigen und die letzten Vorbereitungen für die Kreuzfahrt zu treffen. Wir besuchten auch noch die Laguna de las Ninfas, ein kleiner See beinahe mitten in der Stadt. Aber dort gab es ausser Mangroven (sind sie jetzt rot, weiss oder schwarz?) nichts zu sehen. 

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Ecuador
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