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Fast wie dahoam

Veröffentlicht: 27.11.2018

In Santiago anzukommen fühlt sich fast so an, als wäre man in einer der großen europäischen Städte gelandet. Irgendwie normal, keine Marktschreier an jeder Ecke, durchgestylte Lädchen und Art-Nouveau-Viertel. Die Stadt ist ziemlich dicht bebaut, trotzdem lässt sie Raum für Grün. Santiago lockt mit charmanten Ausgehvierteln wie Bellavista, oder Paris-Londres.

Da die Stadt regelmäßig von Erdbeben getroffen wird, gibt es nur wenige Gebäude, die wirklich alt sind. So bauen wie die Inka konnten se halt net. Eine angenehme Ausnahme bildet da die Franziskanerkirche, die wie alle Kirchen der Stadt kostenfrei zur Besichtigung und Andacht offensteht.

Daneben gibt es eine Menge an zeitgenössischer Architektur, deren bekanntester Vertreter Alejandro Aravena sein dürfte, der vor 2 Jahren auch die venezianische Biennale kuratierte. Er hat einige der Universitätsgebäude der katholischen Universität gebaut, wo er auch lehrt. Er hat dabei eine wunderbar klare Formensprache und die Gebäude eine feine Materialität.

Seit langem konnten WE auch mal wieder so etwas Normales wie einen Kinobesuch (!) unternehmen, ein echtes Highlight. Fantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind. Sehr gut! Auch für Nicht-Harry-Potter-Fans sehr zu empfehlen, geht hin.

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