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Taranaki - Halbinsel mit Vulkanberg

Veröffentlicht: 27.12.2017

An Stratford, einem belanglosen Vesorgungsstädtchen vorbei, gelangten wir auf die rundliche Halbinsel Taranaki, in deren Mittelpunkt der gleichnamige Vulkanberg steht. Schon von weitem ist dieser formschöne Berg zu sehen, kein Wunder, ist er doch gut 2 500 m hoch und nicht weit von der Küste entfernt. Es ist landschaftlich beeindruckend, wenn man fast auf Meeresniveau auf der Küstenstraße die Halbinsel umrundet, in die eine Richtung Blick auf Strand und Meer, in die andere Richtung dann diese Berg, der oft einen schneebedeckten Gipfel hat (oder der Gipfel steckt in Wolken und Nebel).

Wir schlugen unser Zelt zunächst für zwei Tage direkt am Strand in Opunake auf. Hier trafen wir auch wieder die beiden Enduristen vom Vortag wieder. Wir machten am Mount Taranaki eine kleine Wanderung, die Aussicht war allerdings nicht so dolle, es war wolkenverhangen. Ansonsten genossen wir die Landschaft, insbesondere den spektakulären Sonnenuntergang.

Da wir ja noch viel Zeit hatten, machten wir noch einige Tage halt in New Plymouth, einem netten Städtchen im Morden der Halbinsel. Endlich mal Sonnenschein und das Zelt auf einem schönen Campingplatz direkt hinter der Strandpromenade, so ließ es sich aushalten. Von hier konnte man an der sehr schön angelegten Promenade in die Stadt gehen. New Plymouth hatte sogar ein paar Sehenswürdigkeiten, angefangen schon an der Strandpromenade mit diesem langen Pinn mit roter Kugel am Ende genannt Wind Wand über das sehr moderne Kunstmuseum Govett-Brewster-Art-Gallery mit seinen laut schwingenden Metallstreifen und der Pukekura Park mit kleinem Zoo, der wieder mal beweist, dass die Kiwis Gardening beherrschen.

So hatten wir schöne Tage dort, trafen –natürlich- wieder die beiden Biker, diesmal aber auf dem Mountainbike und verabredeten uns mit dem Deutschen Tommy aus dem KTM-Forum zum Kaffee, der seit 3 Jahren in New Plymouth lebt.

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