Lake Tekapo

Von Christchurch aus ging es wieder in die Berge zum Lake Tekapo, einem wunderschön in den Bergen gelegenen Stausee mit türkisgrünem Wasser.

Die Tour dorthin führte uns zunächst südwestlich aus Christchurch heraus auf die Banks Peninsula, eine ziemlich bergige Halbinsel, von wo man spektakuläre Ausblicke auf die Buchtenlandschaft und auf Christchurch hatte. Von dort ging es weniger aufregend durch die flache sehr landwirtschaftlich geprägte Region Canterbury durchs Hinterland, bevor dann die Straße SH 8 westwärts in die Berge abbog. Das Wetter war sogar recht sonnig, so dass der Lake irgendwann tief-türkis vor uns lag! Was ein Anblick. Motorradfahren war allerdings (wieder mal) wegen heftiger Windböen nicht der große Genuss, in der Hochebene kurz vor Lake Tekapo hatten wir so kräftigen Seitenwind, dass wir grad mal 50 fuhren. Zum Glück waren wir da schon kurz vorm Ziel.

Der Campingplatz lag direkt am See, die Aussicht toll, vor allem von den Sitzbänken der BBQ-Area. Die Grills waren lustigerweise auch so aufgestellt, dass man beim Grillen schön über den See schauen konnte. Wir machten am Abend einen kleinen Spaziergang zum Ort, um die Kapelle am See anzusehen und die Schäferhund-Bronzestatue. Ohne Schäferhunde wäre die Schafzucht in Neuseeland nicht möglich, deshalb dieses Kunstwerk. Jedenfalls soll es der am häufigsten fotografierte Hund Neuseelands sein, bei den Touristenmassen, die wir hier antrafen, erscheint das glaubwürdig.

Am Vormittag drauf machten wir noch eine Wanderung vom Campingplatz aus auf den Mt. John, von wo aus man eine schöne Aussicht auf den See hatte. Natürlich war es auf dem Gipfel auch schön windig…