1. Woche: Koh Samui

1.12 bis 5.12.2017

Am Freitag den ersten Dezember half ich zunächst bei Wowa und Julikamole noch kurz beim Umzug aus, bevor ich von Jule zum Flughafen gebracht wurde. Dort traf ich auch Faik und seine Freundin Mae Mae, die für Emirates als Stewardess arbeitet.  Ich checkte ein und verabschiedete mich von meinen Mädels. Meiner Freundin Catharina, Stinka und Muddi. 

Auf dem Hinflug ging es von Hamburg nach Dubai, von dort nach Bangkok und schlussendlich nach Koh Samui. 

Kaum im Flieger brachte uns Mae Mae Bier, Schnaps und später sogar frisches Obst und Champagner aus der ersten Klasse. Was für ein Start 🍾 ! 

Ein Hinflug über ca. 18 Stunden in einer Boeing 777 und einem Airbus A 380 ist ein Highlight, dennoch war ich froh als wir in Koh Samui endlich angekommen waren und unser Hotel bestaunten. 

Wir hatten ein 4 Sterne Hotel gebucht. Eigener Pool, Blick aufs Meer und ein top Zimmer. Leider fehlte ein entscheidendes Merkmal. Die Sonne. Wir wussten nicht, dass die Insel ein Mikroklima hatte und wir die nächsten Tage nur Regen sehen sollten. Wenn in Thailand von Regen gesprochen wird, würde in Deutschland die ARD einen „Brennpunkt“ bringen 😂. 

Wir verbrachten also die ersten Tage mit langem Ausschlafen, Regenponchos kaufen und in die City fahren. 

Dort zusammengefasst bestätigen sich leider die Vorurteile gegenüber Thailand. Massenhaft alte Männer die sich an den vielen Shemales oder Prostitierten versuchen. Auch sind die Marktschreier sehr aufdringlich. 

Kommen wir aber nun zu den guten Sachen. Der Regen ist sehr warm und mit dem richtigen Outfit und der richtigen Einstellung macht es sehr viel Spaß die Insel zu entdecken. 

Die Taxis beispielsweise, die wie Pick Ups jeden mitnehmen und rund um die Insel fahren. Der Nervenkitzel schockt. Auch die Full Moon Party am Strand von Ko Pha-ngan mit den tausenden von Besuchern die bei Vollmond am Strand zur Musik tanzen. Der unvergesslichen Rollerfahrt mit drei Personen besoffen zum Boot. ( Keine Sorge, wir waren nur betrunken und sind nicht gefahren ;-) ). Auch das Feilschen um jeden Preis für jeden Bucket. ( meist 300 Baht ). Das Speedboot fahren morgens um 5 Uhr oder dem wunderschönen Blick von der Hotelterasse auf den Golf von Thailand. 

Das alles waren die Eindrücke von Koh Samui. Es waren zwar nur wenige Tage, dafür aber sehr gute.