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Vielleicht ein bisschen verrückt und ein bisschen mutig 😉 Es geht zurück in den Norden: Ziel Norwegen (wenn sie uns rein lassen) 😃

Veröffentlicht: 29.06.2020

Nachdem Norwegen vor wenigen Tagen bekanntgegeben hat, touristisches Reisen ab 15.7. für einige EU-Länder wieder zu ermöglichen (bislang war der 20.8. dafür vorgesehen), haben wir uns nach langem Überlegen entschieden, noch mal wieder in den Norden zu fahren. Neben dem Wunsch, Norwegen zu bereisen, hauptsächlich deshalb, da wir keine Lust haben, die Hochsaison an der französischen- und später spanischen (überfüllten?) Küste zu verbringen.

Somit müssen wir die Daumen drücken, dass die Norweger uns auch wirklich rein lassen und wir die Kilometer gen Norden nicht umsonst fahren. Am 10.7. will die norwegische Regierung eine Liste veröffentlichen, welche Länder rein dürfen. Ist natürlich abhängig von den Infektionszahlen, aber die sind in Deutschland ja eigentlich gut (zumindest aktuell).

Nach der Tour durch Norwegen, müssen wir die ganzen Kilometer natürlich wieder zurück in den Süden fahren, daher die Überlegung, ob wir es überhaupt machen 🤔 Nun sind wir jedoch gestern bereits gen Norden gefahren.

In den Tagen zuvor, haben wir u.a. mit dem Smart einen Ausflug die Nordseeküste Richtung Süden, bis ins französische Dünkrichen, gemacht. Auch in diese Richtung sind die Ferienorte Belgiens wirkliche (ehr hässliche) „Bettenburgen“, mit wenig Charme. Die Strände selbst sind sehr schön, teilweise typische Dünen-Strände. Weiterhin hat uns von allen Feriengebieten der belgischen Nordseeküste, De Haan mit großem Abstand am besten gefallen! Dünkirchen ist natürlich historisch interessant, hat aber sonst nichts zu bieten und keinerlei Charme. Die Fahrt dorthin, hätten wir uns sparen können. Aber so haben wir schon mal französische Luft schnuppern dürfen 😉

Außerdem haben wir uns in Belgien u.a. noch Gent angeschaut. Hat uns besser gefallen als Brügge. Es war jedoch sehr voll, so dass die Corona-Abstandsregeln kaum einzuhalten waren und es anstrengend wurde. Vor den Shops waren zumeist lange Schlangen, da zumindest kontrolliert wurde, wie viele Personen gleichzeitig rein durften. Die Bürgersteige waren teilweise eng, voll mit den anstehenden Personen vor den Shops und auf der Straße fuhren die Straßenbahnen sowie Fahrräder... Unser "Shopping" hat daher nur im einem Vorort von Gent stattgefunden und zwar in einem Campingshop 😉 In Gent haben wir an einem (vermeintlich) typischen Imbiss Fritten und Frikandel gegessen. War nicht ganz so unseres, aber so haben wir es mal probiert.

Aktuell sind wir im Süden Hollands, am Strand von Den Haag. Auf Grund eines Megastaus bei Antwerpen, haben wir für die Strecke ewig benötigt. Als wir dann um 17.30 Uhr angekommen sind, war die Rezeption bereits geschlossen. Nach vielem hin und her, konnten wir uns trotzdem noch einen Platz auf dem Campingplatz sichern. Nach dem "einparken" auf unserem Stellplatz, sind wir zum Strand, damit Triene einen langersehnten Spaziergang erhält und um etwas essen zu gehen. An der Strandpromenade wird jedoch neu gebaut und die alte Gastronomie musste wohl den (lukrativeren?) Wohnungs-Neubauten weichen, so dass wir in einer Strandbar gelandet sind. Dort gab es dann zu überteuerten Preisen Heinken Bier und Burger 😃

Falls die Info interessant sein sollte: In Belgien ist Benzin günstiger als in Holland und in Holland ist wiederum Diesel billiger, als in Belgien. Aber alles ist natürlich teurer, als in Deutschland 😉

Ansonsten ist es die letzten Tage extrem windiges und unbeständiges Wetter, so dass wir auch viel Zeit im Wohnmobil verbringen.

Wie immer freuen wir uns über Euer Interesse und senden euch allen herzliche Grüße! Viel Spaß mit den Bildern

Thomas, Janina und Triene


P.S.: Unsere detaillierten Steps, mit weiteren Infos und noch mehr Bildern, sind weiterhin über polarsteps zu verfolgen: https://www.polarsteps.com/TrieneaufReisen/3152827-ein-jahr-auszeit-mit-dem-wohnmobil-durch-die-usa

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