Welcome to Kuala Lumpur

Nachdem Kat, Fletcher und ich in Kuala Lumpur ankamen mussten wir uns erstmal einen Bus Transfer in die Stadt organisieren, denn der Flughafen liegt ca 70 km auswärts. Die beiden waren allerdings in einem Hostel an einem ganz anderen Ort untergebracht und so tauschten wir Kontakte aus und wollten uns am nächsten Tag treffen. Als ich im Hostel ankam traf ich direkt auf zwei Jungs aus Deutschland und schloss mich an, um mit ihnen noch etwas essen zu gehen. Die beiden gingen danach noch was trinken und ich machte mich auf den Weg ins Hostel. In der Nacht habe ich total gefroren, weil die Klimaanlage viel zu kalt eingestellt war. Ich verstehe nicht, wie man das angenehm finden kann, wenn es so extrem runter gekühlt ist. De nächsten Tag verbrachte ich mit den beiden, die ich am Abend zuvor kenne gelernt hatte. Wir fuhren zu den Batu Caves und trafen im Zug zufälligerweise auf Kat und Fletcher und wir schauten uns gemeinsam die Caves an. Es war irgendwie beeindruckend, aber inzwischen habe ich schon so viel gesehen, dass ich das leider gar nicht mehr so richtig wahrnehmen kann. Dort gab es ganz viele Affen, die nach Essen ausschau hielten. Mit dem Zug ging es dann auch wieder zurück und ich wollte unbedingt noch den Eco Park sehen und Timo und Aike entschieden sind mitzukommen. Ich bin so froh, dass ich diese Oase inmitten der Großstadt rausgesucht hatte, denn ich fand ihn wunderbar. Da ich mich um 19 Uhr an einer Skybar mit Kat verabredet hatte, mussten wir uns auf den Weg zurück zum Hostel machen. Ab unter die Dusche und schon wieder los. Auch die beiden anderen kamen mit und wir hatten einen tollen Abend in der Skybar mit einer unbeschreiblichen Aussicht über Kuala Lumpur. Anschließend gingen wir noch was essen und trinken und dann machte ich mich auf den Rückweg. Das sollte schon meine letzte Nacht hier sein, denn am Morgen ging es zu den Cameron Highlands.

Im Vergleich zu den Großstädten, die ich bisher in Südostasien gesehen habe, war es unglaublich schön in einer Verhältnismäßig sauberen und organisierten Stadt zu sein und ich habe es genossen mal wieder ein bisschen westlichen Flair zu erleben.