Arcachon

Unser Appartement  war direkt am Strand mit direktem Zugang, so nah war ich bisher noch nicht, da wird man ja immer fauler. Am Atlantik ist es eher etwas windiger und das Wasser auch etwas kühler, da war eher nichts mit Bikini am Strand liegen. Aber man muss es ja auch nicht übertreiben, es ist ja schließlich Oktober und ein bisschen solidarisch muss ich mich mit den Daheimgebliebenen zeigen. Arcachon ist sehr überschaubar und gerne machen hier die Reichen und Schönen Urlaub (noch mehr als in Cassis). Aperol Spritz für 9,50 Euro mehr muss ich dazu nicht sagen, ach doch, die Restaurants waren immer sehr gut besucht. Einen Aperol haben wir uns dann auch mal gegönnt, es ist ja schließlich Urlaub. 

Kurz noch zu unserem Appartement, wie auf den Bildern zu sehen haben wir eine kleine Zeitreise in die 70er Jahre gemacht, es war echt der Knaller 😁. Die knappe Woche in Arcachon haben wir mit ein bisschen bummeln und am Strand spazieren und liegen verbracht. Am letzten Tag sind wir noch mit gemieteten Beachbikes zur Dune de pilat gefahren. 11 km hin, mindestens 5km durch den Sand, 11 km zurück mit dem Rad. Es war wirklich sehr beeindruckend wieviel Sand auf einem Haufen liegen kann. 

Am Dienstag ging es für eine Nacht zurück nach Paris. Diesmal ins Hotel nah am Bahnhof, da Chiara zurück nach Stuttgart ist und ich weiter nach Toulouse. 

Ach noch ein kleiner Nachtrag: seit Sète spreche ich hervorragendes Franglais 😂 ich kann jetzt auch in einen Satz zwei Sprachen packen🙈 mein Hirn dreht sich ein bisschen, drei Sprachen im ständigen Wechsel, das ist zu viel.