Sète Tag 3-6

Ich fasse diese Woche mal etwas komprimierter zusammen, da ich die Woche viel am Strand verbracht habe, hatte ja Erholung nötig. 

Montag: ja, was soll ich sagen, zwei Tage hier und die Franzosen lieben mich, sie liegen mir zu Füßen (die Rede ist natürlich von den Moskitos😊) jede auch noch so kleine Stelle die versehentlich unter der Bettdecke hervorschaut wird gleich angegriffen. Zum Glück geht es nicht nur mir so, alle in meinem Zimmer sehen so aus. Ab an den Stand, Füße kühlen. 

Dienstag: es hat echt überhand genommen mit den Moskitos, ich habe eine Spraydose Anti-Moskito gekauft, es stinkt erbärmlich, dass hält wirklich jeden ab. Die Auswahl war leider sehr beschränkt, ich hatte auch eher die Vorstellung von einem Bioöl nach Zitrone duftend. Egal, wir mussten unser Zimmer zurück erobern, da war uns jedes Mittel recht. Zwei Mädels( beide Französinnen) aus meinem Zimmer mit denen ich immer mal wieder abends zusammen saß, waren überglücklich über meinen Kauf.  Vor dem schlafen haben wir gefühlt mit dem Zeug geduscht, da wir total panisch waren eine Stelle zu vergessen. 

Ach tagsüber lag ich nicht am Strand, ich habe eine lange Tour am Strand entlang gemacht, die ziemlich lang werden kann, im Prinzip kann ich bis Spanien am Strand laufen. Aber man muss es ja im Urlaub nicht übertreiben 😊. 

Mittwoch: mittwochs ist immer großer Markt gleich beim Hostel. Der in Cassis war schöner 😏. Aber das hat mich nicht davon abgehalten mir trotzdem was zu kaufen 😂. Und was kauft sich Frau in FRANKREICH auf dem Markt? Eine Handtasche aus Italien 🙈, aber sie ist wirklich sehr schön 🥰. 

Dann habe ich mir noch mein Buch geschnappt und mich, genau, ans Wasser gesetzt.

Donnerstag: was soll ich sagen, ich musste nochmal an den Strand, morgen muss alles nochmal durchgewaschen werden und packen, da habe ich keine Zeit mehr. 

Auch wenn man sich es immer wunderschön am Strand vorstellt und man immer von allen beneidet wird, vergisst man viel zu schnell was für ein Aufwand so ein Tag am Strand ist. Auch wenn es Ende September ist, die Sonne ist noch sehr stark, also eincremen. Damit beginnt schon der erste Stress, Sonnencreme und Sand, die peelingkombi. Dann Rücken eincremen, da kann man sich ziemlich verrenken, nicht ganz ungefährlich. So, jetzt ist es zu warm, ab ins Wasser. Danach ist klar was einem blüht, das ganze Procedere von vorne.  Also ich muss nicht wirklich beneidet werden. 

Freitag: wie schon angekündigt, waschen und packen. 

Aber für einen kleinen Rundgang reicht es noch und einen Abstecher ins Fischerviertel Pointe courte. In diesem Viertel leben glaube ich mehr Katzen als Menschen, zumindest sind mir davon sehr viele mehr begegnet. 

Samstag ist dann wieder Ortswechsel angesagt. Meine Pläne haben sich ein bisschen geändert, Paris wird vorgezogen.