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Geh scheiss di ned an!

Veröffentlicht: 07.06.2022

A l'aise Breizh: Sei locker in der Bretagne!

Wollen wir das mal gleich hier für jeglichen wertvollen Leser dieses Blogs verständlich übersetzen:

Scheiss di ned an und chillax Olda!

...und genau das brauchte der unwerte Gaijin auch heute, denn ohne Übertreibung wurde er alle paar Minuten angschifft, aber da er es locker gesehen hat, war es dem Fötiden einfach zu beschwerlich sich in entsprechende Gewandung zu schalen.

...und es war heute ein richtig scheiß entspannter Tag!

Gleich Vormittags ein kleiner Strandspaziergang mit Marderbesuch, welcher wohl ein Mink sein müsste, danach herumgegondel in der Gegend samt Strassenerkundung.

Auf das Morgenfutter hatte der Unnötige wohlweislich bereits verzichtet, da ihm heute nach Spezialitäten der Sinn stand und gleich gegen Mittag eine Creperie entweiht wurde.

Dort wird natürlich bestellt, was man nicht kennt!

Also gab es zuerst eine Algencrep und danach ein Dingens mit Andouille de Vire gefüllt.

Falls die geneigte Leserschaft beim Gockl einfach Scheissewurst reintippst, dann hat die Lesbelegschaft auch alsbald das gewünschte Wissen und vermutlich ein etwas flaues Gefühl in der Magengegend.

Der Gaijin muss schon sagen, dass das Würstchen, als es ein wenig aus dem Crep gestirlt wurde, ein dezent unangenehmes Dufterl am Tisch verströmte, aber Gott sei Dank nicht widerlich schmeckte. 

Der Geschmack war eher einfach nur ein wenig pikant und recht salzig.

Also falls sich die geneigte Leserschaft nun die Frage stellt, wie denn nun Kacke schmeckt, dann kann der BOSAMO selbige leider nur sehr unbefriedigend beantworten, da er schlicht nicht über jenes geschmackliche Wissen verfügt und in dieses Universum der Aromen auch nicht vorzudringen gedenkt.

Der Unwissende kann seinen extrem wissbegierigen Leseratten aber gerne Tipps geben, wie sie es schaffen diesen unbeschreiblichen Erfahrungsschatz selber zu erringen:

Gehen Sie ins nächste Krankenhaus und fragen Sie nach einer gebrauchten Straußschen Sonde, der liebenswürdige RT vom Dienst wird Ihnen jenes einmalige Lutschbonbon bestimmt gerne, mit einem breiten und wohlwollenden Lächeln, am Silbertablett servieren!

Kein Krankenhaus in der Nähe?

Die Nachbarin hat ein Baby? Gut! Fladern Sie eine Windel und das Menu ist angerichtet!

Kein Krankenhaus und kein Baby in der Nähe?

Nun, die offensichtlichste Maßnahme will ich meiner werten Leserschaft hier nicht beschreiben, denn sonst würde der unwerte Gaijin einmal mehr als unguata Saubartl betitelt werden.

A WOS!

Steck da n Finga n Oasch und leckn holt o!

P.s.: Er kann mich im Arsche lecken, wenn er meiner Fehler gewahr wird und selbige kundtut!




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