Es schifft!

...den ganzen scheiß Tag hier!

Gestern hatte der Gaijin bemerken müssen, dass die nächste Wetterfront wohl über Nacht in Brest anlanden wird, weswegen dieser besonders treistschlaue Bursche eine eingekürzte Route plante mit einem Hotel, das frühes Einchecken erlaubte.

Sischa is Siascha, goi!

Ein mageres Frühstück später schnupperte der unwerte Reisende an der Morgenluft, musste hier bereits feststellen, dass sich die Luftfeuchtigkeit sehr weit der Nässe annäherte und daher beschloss der Gaijin sich mit Plastik zu gewanden um für Regen gewappnet zu sein.

Also heute lieber gleich die volle Montour, also auffi mit die Mopedpampers, damit das Hoserl auch schön trocken bleibt.

Denn wenn das Hoserl des Unwürdigen erst einmal nass ist, dann verkühlt er sich vielleicht das Bläschen, was wiederum implizieren könnte, dass er einen folgenschweren Brunzgang á la The Green Mile zu vollziehen hätte. 

Was würde das für ein widerliches Gebrüll in der Nacht geben!

Sämtliche Werwolfsjäger der Gegend wären sofort auf den Beinen, müssten den BOSAMO mit Fackeln und Forken (natürlich aus Silber!) bejagen und folglich letal vergrämen.

Also hätte der unwürdige Reisende zum schmerzhaften Soachn jenes auch noch im eiligen Laufschritt zu erledigen, womit dann die Söckchen bestimmt klitschnass würden und von nassen kalten Füssen wollen wir erst gar nicht reden! 

Was das für schlimme Folgen hätte, für diesen armen Gaijin in der Fremde!

Gaijin cold!

Da ist ein Man cold der lauwärmste, feuchteste und schwefeligste kleine Bruder eines Furzes im nächsten Wäldchen dagegen!

Das wäre also in Furzdimensionen gesprochen das Teil, welches selbst die Prachtkalibertypen von Jack Ass richtig erbärmlich zum Heulen bringt und sie wie die Karnickel panisch entfleuchen lässt.

Das wollen wir also lieber vermeiden, zumal es dem Unguten hier an einer liebevollen, streichelnden, pflegenden Hand fehlt und der BOSAMO niemanden anjammern könnte und selbiges ist das Wichtigste für eine schnelle Gesundung.

Also wurde heute ein Leuchtturm mit Kirchenruine besucht, ein möglicher Strandspaziergang fiel leider ins Regenwasser, danach wurde beschlossen die Nase voll zu haben und sich ins Quartier zu flüchten, sich ins feine, kuschlige Leinen zu wickeln und am Nachmittag ein wenig herumzupennen.

P.s.: Meine Fehler rauben mir den Schlaf!