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Tag 21 Wellington to Ohakune über Paraparaumu

Veröffentlicht: 04.01.2020

Heute wird es ganz kurz, da wir leider kein Internet hatten.

Gestern sind wir von Wellington zu unserem nächsten Ziel Ohakune aufgebrochen, vorher gab es schön Frühstück im Hotel. Die Fahrt waren knapp 350 km und 4,5 Stunden Fahrtzeit und wir wollten rechtzeitig aufbrechen. Das hat dann nur fast geklappt, da eine gewisse Person u.a. ihren Reisepass sicher im Hotelsafe verstaut hatte und dort wäre er auch bis zum Rückflug geblieben. Wir mussten also noch einmal ins Hotel zurück - zum Glück wurde das Unglück schnell bemerkt.

Auf dem Weg haben wir in Paraparaumu gestoppt und Golf gespielt auf dem Paraparaumu Beach Golf Club, hier hat schon Tiger Woods gespielt. Es ist ein Linksplatz, also so wie die ersten Golfplätze in Schottland aussehen. Die lagen im Dünenbereich zwischen Strand und eigentlichem Land, da sie dort nach dem Regen wieder schnell abtrockneten. Dieser Bereich verband Strand und Land, „verlinkte“ sie miteinander, daher „Linksplatz“. Ich liebe diese Plätze und er wäre mit 170 NZD der teuerste auf unserer Fahrt gewesen. Da hatte ich schon ein schlechtes Gewissen, aber einmal musste es sein. Als wir dann eincheckten, wurde uns mitgeteilt, dass sich zu uns noch ein Mitglied dazugebucht hatte, was wir eigentlich nicht so mögen, und wir daher nur 52 NZD Greenfee zahlen. Ich konnte das erst gar nicht glauben, aber so haben wir fast 240 NZD gespart. Großartig. Der Platz war ganz toll, das Wetter super, aber unser Mitspieler war ein Golf-Jogger, so dass wir auch über die Runde joggen mussten. Das ging leider gegen den Score, auch wenn das ein oder andere Birdie gefallen ist - unser Mitspieler hat sogar ein Eagle gespielt; dafür ging die Runde sehr schnell. Im Anschluss haben wir dort noch einen Happen gegessen und sind direkt ins nächste Quartier gefahren - „The River Lodge“, Hammeraussicht auf den Mt Ruapehu, knapp 2.800 Meter hoher Vulkan, auf dem im Winter Ski gefahren wird. Der Gastgeber ist ein Schweizer und heißt auch noch Schlumpf mit Nachnamen. Da gab es viel zu besprechen bei der Ankunft - so von Schweizer zu Quasi-Schweizerin. Da wir erst so gegen 18 Uhr hier waren, sind wir nur noch was Essen gefahren, so eine Art Tapas im Cyprus Tree (schreibt sich wirklich so) und der Abend ging ohne Internet und Blog zu Ende. Morgen geht es dann auf die große Wanderung zum Schicksalsberg 20 km lang, diverse Höhenmeter, alpines Gelände. Hoffen wir mal, dass das Wetter mitspielt, es könnte sein, dass der Track gesperrt wird.

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