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Tag 17 - Mapua, Golf, Sexmassage

Veröffentlicht: 31.12.2019

Gut! Die, die regelmäßig lesen, mögen es erkannt haben, dass Cordula und ich immer schön ohne Ausnahme abwechselnd schreiben. Nach Cordulas Endworten von gestern ist das Autorenbattle offenbar ausgerufen. So sei es. Lassen wir mal ein Faktum sprechen: Meine Beiträge wurden bislang 153 x gelesen, die von meiner Co-Autorin 125 x. So! - Mit der Überschrift versuche ich aber auf ganz billige Art Leser zu gewinnen. „Sex sells!“, aber die Geschichte kommt unten tatsächlich.

Heute wurde nicht viel Auto gefahren ;-), aber Golf gespielt auf dem Greenacres Golf Club. Der liegt auf so einer Halbinsel in der Lagune und gegen Mittag hatten wir Flut, das war sehr nett - ansteigende Wasserhindernisse - ist das eigentlich regeltechnisch „zeitweiliges Wasser“? Der dritte Golfplatz in Folge, der zwar eine Drivingrange hat, die aber nicht benutzt werden darf - von niemanden. Irgendwie eigenartig. Vorher gab es noch ein Frühstück im Albertas und es war tatsächlich zu wenig. Wir wurden aber satt, dank nachordern. Dann zum Golfen, netter Platz, so ein bisschen im Linksstyle, wir haben anständig gespielt und uns nicht gestritten. Das soll es sein.

Auf der Rückfahrt haben wir in Richmond gehalten und einen Snack eingenommen. Cordula isst tatsächlich immer noch vegetarisch. Hut ab. Auf der Rückfahrt haben wir uns auch vorgenommen, heute mal danach NICHTS mehr zu machen, keinen Trail laufen, kein Radfahren, keine Stadtbesichtigung, kein Raften, kein Kayakfahren ... NICHTS. Wir wollten in unser Cottage und dort mal drei bis vier Stunden, also bis zum Abendessen, abhängen und rumschimmeln. Als wir angekommen sind, haben wir am Haus der Gastgeber gehalten, es war nämlich immer noch Flut auch in unserer Lagune, und nach den parat liegenden SUP-Boards gefragt. Ich also raus aufs Wasser, Cordula hat das Waschhaus unsicher gemacht. Danach haben wir uns wieder im Haus getroffen und jeder hat sein Fitnessworkout gemacht. Läuft mit dem Rumschimmeln. 

Nachher gehen wir ins Apple Shed in Mapua essen und schauen mal, was da silvestermäßig so abgeht. Im Zweifel sind wir um 21 Uhr zu Hause und schimmeln rum (?).

Ach übrigens noch zwei Anekdoten:

1. Oben auf den Fotos sieht man ein „Straßenschild“ mit der Brandgefahr. Die stehen hier überall, wir haben aber noch niemanden daran drehen sehen; sie sind aber jeden Tag anders eingestellt. Weiterhin gibt es hier keine „Ortsendeschilder“ - man weiß daher nie, ab wann man wieder Gas geben darf und orientiert sich einfach an den anderen oder es taucht doch mal ein Schild auf.

2. Irgendwann auf unserer Reise, wollte ich mir eine Massage gönnen, da mir mein kaputter Eishockeyarm so weh tat von dem ganzen Rumgetobe. Wir landeten zufällig vor einem Laden mit „chinesischer Massage“ und Cordula meinte, dass sei bestimmt super, die machen ganz viel mit so Druckpunkten und so. Wir gingen also fröhlich rein und wurden von einer Dame, offenbar Asiatin (so weit so richtig), begrüßt. Das war aber eher schon so ein mustern. Sie war sehr gut gekleidet, vielleicht aber etwas schick das extrem kurze Kleid und die ganze Schmicke. Cordula fragt dann nach einer Massage für meinen Arm, worauf sie nur sagte: „No.“ und uns bedeutete zu gehen. Anders ausgedrückt: Wäre ich allein da gewesen, wäre ich wohl sehr willkommen gewesen und sie hätten auch alle Druckpunkte (!) gefunden. Tja, sind wir halt gegangen —— beide —— gemeinsam.

Morgen verlassen wir die Südinsel und fahren mit der Fähre nach Wellington. Wir wünschen Euch allen einen wunderbaren Rutsch ins neue Jahrzehnt.

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