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Burn’s Night

Veröffentlicht: 31.01.2017

Am 25. Januar wurde die Burn’s Night hier auf dem Schiff besonders gefeiert. Mit diesem schottischen Fest war ich ja schon durch Heike vertraut, denn sie hatte einmal die Fachgruppe zu sich eingeladen, um diese schottische Tradition kennenzulernen.

Die Schotten gedenken an diesem Tag ihrem Dichter Robert Burns, den sie sehr schätzen und der den Text für das Lied „ Auld Lang Syne” geschrieben hat, das sowohl an Silvester, wie auch als letztes Lied bei der “Last Night of the Proms” in der Londoner Royal Albert Hall immer gesungen wird. Das Essen an diesem Feiertag ist speziell: es gibt eine Suppe und dann Haggis, so eine Art Wurst, gefüllt mit einem Ragout aus Innereien.

Es gab also an diesem Abend auch im Restaurant den traditionellen „Haggis“ zu essen, wenn man denn wollte, und im Ballsaal wurde dann richtig eine kleine offizielle Zeremonie zum Gedenken an den schottischen Dichter Burns abgehalten. Dazu gab es die „haggis“-Parade, indem drei Köche das Gericht auf einem Silbertablett hereinbrachten, dann kam ein im Schottenrock gekleideter Mann, der dann auf „Schottisch /Gaelisch (?)“ eine Ansprache hielt, von der ich nicht viel verstanden habe, nur einzelne Brocken, dabei stach er mehrfach dramatisch mit einem großen Messer auf den Haggis ein und sprach einen Toast auf Robert Burns. Die Ballettgruppe des Schiffes führte dann schottische Tänze vor und zum Abschluss fassten sich dann alle mit verschränkten Armen an den Händen und wir sangen alle „Auld Lang Syne”, dessen Text ich vorher sicherheitshalber gelernt hatte. Es war gebeten worden, dass man irgendetwas aus Schottenstoff tragen sollte, was auch die meisten Gäste gemacht haben, manche richtig als Kleid oder Rock/Bluse oder nur als Schärpe, manche Männer im offiziellen Schottenrock. Das einheitliche Bild sah recht schön aus.

Ich habe vom Balkon des Ballsaals ein paar Schnappschüsse gemacht.

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