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Balkan Trip von Deutschland bis Albanien - Ankunft in Albanien - Shengjin

Veröffentlicht: 08.06.2025

Na, da sind wir wieder! Schon wieder hieß es Abschied nehmen von unserer bisher schönsten Unterkunft – mit einem weinenden Auge und dem Duft von frischem Morgenkaffee in der Nase. Aber halt, bevor wir uns ins albanische Abenteuer stürzen, gibt's noch einen tierischen Nachtrag zum gestrigen Tag in Montenegro.

Die montenegrinische Tierwelt und eine Mini-Kreuzfahrt der besonderen Art

Stellt euch vor: Man sitzt gemütlich im Garten, schlürft seinen Kaffee und plötzlich – Überraschung! – bekommen wir Besuch von der lokalen Fauna. Eine Schildkröte spazierte gemächlich vorbei, gefolgt von einer Schlange. Wir Mitteleuropäer, die wir solche Begegnungen höchstens aus dem Fernsehen kennen, waren natürlich völlig aus dem Häuschen! Hätten uns die Einheimischen dabei beobachtet, hätten sie uns wahrscheinlich für verrückt erklärt – aber hey, wann hat man schon mal so hautnahen Kontakt zur Natur?

Auf den zweiten Blick muss ich sagen, Montenegro hat mir dann doch sehr gut gefallen. Besonders die Küstenstraße Richtung Albanien ist ein Traum! Wir sind an so vielen pittoresken Küstendörfern vorbeigekommen, die förmlich "Verweile doch!" riefen. Tja, Pech gehabt, die Unterkunft in Albanien war schon gebucht. Aber wie heißt es so schön: "Der Weg ist das Ziel" – und dieser Weg war gespickt mit Highlights!

An der Bucht von Kotor angekommen, gönnten wir uns dann eine kleine Fährfahrt. Fünf Euro, 15 Minuten und zack – die ganze Umfahrung der Bucht gespart! Und sind wir mal ehrlich: Für fünf Euro der Bianca eine kleine "Kreuzfahrt" zu sponsern, war doch mal eine Investition, die sich gelohnt hat, oder? (Zwinker, zwinker!)

Die Straßen an der Küste waren top ausgebaut, aber sobald es ins Landesinnere ging, war's vorbei mit dem Fahrgenuss. Überall Baustellen! Da wird momentan fleißig gewerkelt, was ja grundsätzlich gut ist, aber leider auch für reichlich Stau sorgt.

Budva, Stau und die wundersame Welt der Grenzkontrollen

In Budva angekommen, wurde uns schnell klar: Das ist eine klassische Touristenhochburg. Alles auf Tourismus ausgelegt. Nicht schlecht, aber auch nicht ganz unser Ding. Doch Budva wollte uns nicht so einfach ziehen lassen: Auf dem Weg aus der Stadt gab's erstmal einen Unfall, der uns glatte anderthalb Stunden im Stau festhielt. Danach ging's dann mit wahnwitzigen 70-80 km/h weiter. Plötzlich leuchtete mir ein, warum das Navi für die knapp 200 km über vier Stunden reine Fahrzeit ohne Stau berechnet hatte. Immerhin: Die Landschaft entschädigte teilweise für die lange Fahrt.

Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichten wir die Grenze zwischen Montenegro und Albanien. Die Kontrolle erinnerte mich sofort an meine Jugend, als wir mit den Eltern im Auto durch Jugoslawien und Bulgarien in die Türkei fuhren. Wortkarge Grenzbeamte, Handzeichen, gemurmeltes Gebrabbel – genau wie hier! Ich hab mir gedacht, vielleicht ist das ja Einstellungsbedingung für diesen Job.

Albanien: Ein rauer Empfang und die Hoffnung auf Besserung

Kaum über die Grenze, dachten wir uns, wir vertreten uns die Füße und gönnen uns einen Kaffee an einer Tankstelle. Ich wollte die Gelegenheit nutzen, die Toilette aufzusuchen. Und da kam auch schon der erste "freundliche" Kontakt mit der albanischen Gastfreundschaft: Ein junger Mann, wohl vom Café, pampte mich gleich an: "Toilette benutzen 50 Cent!" Ich war doch sehr verwundert über diesen Empfang, zumal ich ja Gast war und Kaffee bestellen wollte. Na super!

Kurz vor Shkodra dann der nächste Stau – diesmal wegen einer Brückenrenovierung. Wieder über eine Stunde weg. Aber das hatten wir uns ja vorgenommen: Bloß nicht stressen lassen! Was uns dann doch etwas stresste, waren die Bettler mit Kindern, die gezielt auf Autos mit ausländischen Kennzeichen zusteuerten. Uns ist klar, dass wir die Hintergründe nicht kennen, aber dieses gezielte Einsetzen von Kindern zum Betteln möchten wir nicht unterstützen.

Nach so vielen kleinen Negativ-Ereignissen in den ersten Stunden in Albanien dachte ich schon: "Holla die Waldfee, wenn das jetzt schon so anfängt..." Dann ging es ein paar Kilometer wieder normal weiter, bis kurz vor unserem Ziel Shengjin.

Eine Unterkunft zum Schlafen und die Suche nach einem Lächeln

Unsere Unterkunft in Shengjin: Nun ja, sie ist zum Schlafen da. Aber auch wirklich nur zum Schlafen. Sauber, Betten, Dusche, WC, Balkon – all das trifft zu, aber eben auch nicht mehr. Der einzige Lichtblick war heute unser Gastgeber, der Eigentümer des Hotels. Er empfing uns freundlich, obwohl er kein Deutsch und kaum Englisch sprach. Er zeigte uns unser Zimmer, versuchte alles zu erklären und reichte uns zwei Flaschen kaltes Wasser – ein wahrer Segen nach der langen Fahrt!

Da wir den ganzen Tag nichts gegessen hatten, machten wir uns auf zur Promenade. In einem Strandcafé, sehr schön eingerichtet, aber leider mit viel zu lauter Musik, wurden wir zwar schnell und korrekt bedient, aber leider ohne ein einziges Lächeln. Danach ging's in ein Restaurant, das überhaupt geöffnet hatte (die Saison hat wohl noch nicht richtig begonnen). Auch hier: schnelle Bedienung, korrekte Abrechnung, aber wieder keine lächelnden Gesichter. Und als ich Bianca ein Eis spendierte, das Gleiche: bedient, kassiert, kein Lächeln. Ich hätte mir fast gewünscht, sie hätten mich ein bisschen abgezockt, dafür aber freundlich gelächelt (war nur Spaß!).

Was ich hier auch schmerzlich vermisste, war der Geschmack des Balkans im Essen und Kaffee, den ich auf unserer Rundreise jeden Tag genossen hatte – sowohl in Kroatien als auch in Bosnien (in Montenegro waren wir nicht essen).

Mit einem etwas flauen und unzufriedenen Gefühl gehe ich heute Abend ins Bett und hoffe inständig, dass der morgige Tag in Albanien Besseres bringt. Wir machen die Äuglein zu und hoffen, dass das heute nur eine Momentaufnahme war. Bis morgen dann!

Was meint ihr, war das nur Pech am ersten Tag in Albanien oder sollten wir uns auf weitere "Überraschungen" gefasst machen?


Türkce


İşte yine buradayız! Bir kez daha, şimdiye kadarki en güzel konaklama yerimize veda etme zamanı geldi - gözümüzde bir damla yaş ve burnumuzdaki taze sabah kahvesi kokusuyla. Ama durun, Arnavutluk maceramıza dalmadan önce, dün Karadağ'da geçirdiğimiz güne hayvanlarla ilgili bir not daha var.

Karadağ yaban hayatı ve çok özel bir mini yolculuk

Düşünün: Bahçede rahatça oturuyorsunuz, kahvenizi yudumluyorsunuz ve aniden - sürpriz! - yerel faunadan bir ziyaret alıyoruz. Bir kaplumbağa yavaşça yürüyor, ardından bir yılan geliyor. Bu tür karşılaşmaları sadece televizyondan bilen biz Orta Avrupalılar, doğal olarak çok heyecanlandık! Yerel halk bizi görselerdi, muhtemelen bize deli derlerdi - ama hey, doğayla bu kadar yakın temas ne zaman kurulur ki?

İkinci bakışta, Karadağ'ı gerçekten çok sevdiğimi söylemeliyim. Arnavutluk'a giden sahil yolu özellikle rüya gibi! Neredeyse "Biraz kalın!" diye yalvaran o kadar çok güzel sahil köyünden geçtik ki Eh, şanssızlık, Arnavutluk'taki konaklamamız çoktan rezerve edilmişti. Ama dedikleri gibi, "Yolculuk varış noktasıdır" - ve bu yolculuk öne çıkan anlarla doluydu!

Kotor Körfezi'ne vardığımızda, kendimize kısa bir feribot yolculuğu hediye ettik. Beş avro, 15 dakika ve işte - körfezin etrafındaki tüm yolculuğu kurtarmıştık! Ve dürüst olalım: Bianca'nın küçük "gemi yolculuğuna" beş avroya sponsor olmak değerli bir yatırımdı, değil mi? (Göz kırp!)

Sahil boyunca uzanan yollar mükemmel durumdaydı, ama iç kesimlere doğru yöneldiğimiz anda sürüş keyfi sona erdi. Her yerde inşaat alanları! Şu anda orada yoğun bir şekilde çalışıyorlar, bu genellikle iyi bir şey, ama ne yazık ki çok fazla trafik sıkışıklığına da neden oluyor.

Budva, Trafik Sıkışıklıkları ve Sınır Kontrollerinin Harika Dünyası

Budva'ya vardığımızda, hemen anladık: Burası klasik bir turistik yer. Her şey turizme yönelik. Fena değildi ama tam da bizim damak tadımıza uygun değildi. Ama Budva bizi kolay kolay bırakmayacaktı: Şehirden çıkarken bir kaza geçirdik ve tam bir buçuk saat boyunca trafikte kaldık. Ondan sonra çılgın bir 70-80 km/saat hızla yolumuza devam ettik. Birdenbire, navigasyon sisteminin yaklaşık 200 km boyunca trafik olmadan dört saatten fazla sürüş süresi hesaplamasının nedenini anladım. En azından manzara uzun yolculuğu kısmen telafi ediyordu.

Sonsuzluk gibi gelen bir sürenin ardından Karadağ ve Arnavutluk arasındaki sınıra ulaştık. Kontrol noktası bana hemen çocukluğumu hatırlattı, ailemle Yugoslavya ve Bulgaristan'dan Türkiye'ye doğru araba kullandığımız zamanları. Sessiz sınır muhafızları, el işaretleri, mırıldanan gevezelikler - tıpkı burada olduğu gibi! Belki de bu iş için bir gerekliliktir diye düşündüm.

Arnavutluk: Sert Bir Karşılama ve İyileşme Umudu

Sınırı yeni geçmiştik, bacaklarımızı uzatıp bir benzin istasyonunda kendimize bir kahve ısmarlamayı düşündük. Tuvaleti kullanma fırsatını değerlendirmek istedim. Ve sonra Arnavut misafirperverliğiyle ilk "dostça" karşılaşmamız geldi: Muhtemelen kafeden gelen genç bir adam hemen bana çıkıştı: "Tuvaleti kullanmak 50 sent!" Bu karşılama beni çok şaşırttı, özellikle de misafir olduğum ve kahve sipariş etmek istediğim için. Harika!

Shkodra'dan hemen önce, bu sefer köprü tadilatı nedeniyle başka bir trafik sıkışıklığıyla karşılaştık. Bir saatten fazla gecikme daha. Ama planladığımız şey buydu: Bizi strese sokmasına izin vermeyin! Bizi biraz strese sokan şey, kasıtlı olarak yabancı plakalı arabalara yaklaşan çocuklu dilencilerdi. Arkaplanı bilmediğimizi biliyoruz, ancak çocukların bu şekilde kasıtlı olarak dilenmesini desteklemek istemiyoruz.

Arnavutluk'taki ilk birkaç saatte bu kadar çok küçük olumsuz olaydan sonra, "Aman Tanrım, eğer böyle başlıyorsa..." diye düşünmeye başlamıştım bile. Sonra birkaç kilometre boyunca her şey normal şekilde devam etti, ta ki varış noktamız olan Shengjin'e kadar.

Uyumak için konaklama ve gülümseme arayışı

Shengjin'deki konaklamamız: Aslında uyumak için. Ama aslında sadece uyumak için. Temiz, yataklar, duş, tuvalet, balkon - bunların hepsi doğru, ama daha fazlası da değil. Bugünün tek parlak noktası ev sahibimiz, otelin sahibiydi. Almanca ve neredeyse hiç İngilizce bilmemesine rağmen bizi sıcak bir şekilde karşıladı. Odamızı gösterdi, her şeyi açıklamaya çalıştı ve bize iki şişe soğuk su uzattı - uzun yolculuktan sonra gerçek bir lütuf!

Bütün gün hiçbir şey yemediğimiz için gezinti yoluna yöneldik. Çok güzel dekore edilmiş ama ne yazık ki çok yüksek sesli müzik olan bir sahil kafesinde, hızlı ve doğru bir şekilde servis edildi, ama ne yazık ki tek bir gülümseme bile yoktu. Daha sonra gerçekten açık olan bir restorana gittik (sezon henüz gerçekten başlamadı).

Burada da: hızlı servis, doğru faturalandırma, ancak yine güler yüz yok. Ve Bianca'ya dondurma aldığımda da aynı şey oldu: servis edildi, parası ödendi, gülümseme yoktu. Beni biraz kazıklamalarını diledim, ancak bunun yerine nazikçe gülümsediler (şaka yapıyorum!).

Burada ayrıca çok özlediğim şey, turumuzda her gün tadını çıkardığım yemek ve kahvelerdeki Balkan tadıydı - hem Hırvatistan'da hem de Bosna'da (Karadağ'da yemek yemedik).

Bu gece biraz mide bulandırıcı ve tatminsiz bir hisle yatağa giriyorum, Arnavutluk'taki yarının daha iyi şeyler getireceğini hararetle umuyorum. Gözlerimizi kapatıp bugünün sadece bir anlık görüntü olmasını umacağız. Yarın görüşmek üzere!

Sizce Arnavutluk'taki ilk gün sadece şanssızlık mıydı, yoksa daha fazla "sürpriz" için mi hazırlanmalıyız?

Antworten (2)

Lukas
War nur Pech am Anfang! Das wird bestimmt besser! Denke die Leute sind im Inland viel entspannter als an der Grenze..

Erdogan
Hi Lukas, war am zweiten Tag komplett anders. Lag wohl am Wochentag 😉

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