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#4: Expressboot & Wat Arun

Veröffentlicht: 19.01.2020

19.01.2020

Heute beginnt unser letzter Tag in Bangkok. Nachdem wir den vorherigen Tag relativ entspannt angegangen sind, starten wir heute (etwas) früher. Als Ziel der touristischen Erkundung haben wir den Königspalast im Palastviertel anvisiert, welchen wir via Expressboad über den Chao Phraya erreichen wollen.

Der Weg zum Pier führt uns rund 2 km Richtung Süden durch Old Town und Chinatown. Da am Pier nicht ersichtlich ist, wo und wie viel genau für die Fahrt von drei Stationen bezahlt werden muss, beschließen wir es den Einheimischen gleich zu tun und steigen bei Ankunft des Bootes einfach ein. Es stellt sich glücklicherweise heraus, dass die Einheimischen weder ein Monats- noch ein Onlineticket hatten: Die Karten werden an Bord verkauft. Für 15 ฿ (ca. 0,45 €) kann man in die jeweilige Richtung bis zur Endstation fahren. Das Expressboot gestaltet sich als rustikal, voll belegt, geräuschintensiv und sehr rasant. 

Bei der Betrachtung der vorbeirauschenden Landschaft, sehen wir den Tempel Wat Arun und wir beschließen, einen Zwischenstopp einzulegen. Nach dem hektischen Anlande- und Entlademanöver kaufen wir uns eine Eintrittskarte und besuchen den Tempel. Auch hier achtet der Wachmann, vor allem bei Frauen, auf angemessene Kleidung. Der Tempel ist sehr eindrucksvoll und wurde offensichtlich mit sehr viel Liebe zum Detail erbaut, wie auf den Bildern zu erkennen ist. Da der Tempel nicht besonders groß ist, und um der starken Mittagshitze zu entfliehen, kaufen wir bald wieder ein Bootsticket und schippern zu unserem ursprünglichen Ziel.

Am Pier Tha Chang angekommen stellen wir schnell fest, dass wir an diesem Sonntag nicht die Einzigen sind, die den Palast besuchen wollen. Die Straßen sind voller Touristen, welche Herdenweise und durch Absperrungen geleitet in Richtung des Palastes ziehen. Unter dem neuerlichen Eindruck aus sengender Hitze, den Menschenmassen und den teilweise recht forschen Straßenhändlern beschließen wir den Palast nur kurz von außen zu betrachten und weiter per pedes die Stadt zu erkunden. Dabei begegnet uns auch das erste exotische Tier: Ein rund 1 m langer Leguan am Fuße einer Statue mitten in der Stadt. 

Diesmal haben wir den Abend mit einem Essen bei unserem Stamm-Thailänder mit Reisgerichten und zwei Chang ausklingen lassen. Auf dem Heimweg wurde noch schnell im 7-eleven das Frühstück sowie die Verpflegung für den morgigen Umzug nach Hua Hin besorgt.

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