Veröffentlicht: 12.02.2020
Nach ein bisschen City-Hostel-Life...
...während viele kamen und gingen...
...ausgedehnten 10doller Bierpartys und X-10 Bekanntschaften gemacht wurden, führte uns ein Lichtblick zu einem Automarkt. Dieser findet wöchentlich am Sonntag von 0800-1159am in Auckland statt.
Sauber eingereiht nach Preisklasse konnte man relativ einfach dahin und sich ein Auto kaufen.
Ein Gedanke welcher mich zum Nachdenken brachte...:
Wie ist es möglich, dass auf einer Insel, welche angeblich gross mit seiner Natur und sensible Vegetation wirbt, aber Autos und LKW‘s feel like ist mir doch egal was für eine „Drecksschleuder“ ich fahr-> zugelassen und akzeptiert werden. Skandalauto?! Kein Problem, shipping up to New Zealand... weiter im Text
Anmeldung und all das wirre Zeug ist schnell ausgefüllt und geregelt und schon ist man Besitzer eines Autos. Versicherung wie in Australien - keine und ab Platz-> sprich gut Glück.
Naja, kein Stück besser und ebenfalls ein „Benzinfresser“... Gesagt getan zählt nur noch Durchhalten bis in den Süden so das Ziel. Die Rechnung dazu sehr einfach... Der Fahrzeugkauf sowie Fahrzeugunterhalt muss günstiger ausfallen als die Miete. Wir sind zuversichtlich, dass dies so sein wird (nicht zu 100% aber schon ziemlich sicher:-) -> Update folgt...
Knapp 10 Tage verbrachten wir in Auckland City, vier Tage würden ausreichen aber wir haben Zeit und können vor Ort alles ausspionieren, neu organisieren, Infos abholen, sparen->
Ein bisschen chillen im Bett...,
...am PC...,
Wiederholte Stadtbesichtigung...
Segeln... Obacht, 2021 ist der Amarica‘s Cup in New Zealand
Wandern...
nächstes Bild zeigt Wanderhügel vom oberen Bild, linker Hügel...
Als wir dann alles zusammen hatten konnten wir uns von der asiatischen Stadt Auckland verabschieden und begannen unsere Reise mit Auto + Zelt und „Bagasch“ Richtung Norden entlang der Ostküste.
Dem Naturschutz zuliebe verzichte ich auf genaue Standortangaben unserer Eindrücke.
Anbei unsere ca. gefahrene Route sowie Fotos in chronologischer Reihenfolge.
Eindrücke der 1. Wanderung
Die 1. Campingnacht verbrachten wir in einem Naturpark welcher über elektrische Tore gesichert war, wie anno 1993 vor betreten des Jurassic Park. Klingt logisch, oder:-)
Alles funktionierte soweit, auch das Kochen mit irgendwas zusammengewürfeltem hat Pascale bestens im Griff.
Schlafen im Zelt muss wieder neu gelernt werden😒 daher legte ich mich im Verlauf des morgens, sobald die Sonnenstrahlen kamen nochmals hin, um frische Wärme für den Tag zu tanken.
Was das Wildcampen betrifft ist grundsätzlich alles verboten. Meine persönliche Meinung dazu: Finde ich genau richtig! Hinterlasse den Ort so, damit niemand weiss, dass du da warst. Soll gelernt sein... Hundeverbot oder nur an Leine Dito Australien ebenfalls absolut genial.
Alkohol und Nikotin rafft die halbe Menschheit hin doch nach einem alten Brauch, stirbt die andere hälfte auch...
weiter gehts!
Wandertag 2 führte uns weiter in den hohen Norden...
...und zu einem weitern Übernachtungsplatz...
...von den letzten 180tagen einer der Abenteuerlichsten-EVER aber auch unbequem. HA...
Doch nach einem harten Aufstieg, folgt im Morgengrauen ein lockerer abstieg... sieht man ja auch an den Flipflops🤙
Kurz danach gab es einen kleinen Positionswechsel bevor wieder und wieder eine Wanderung beginnt.
Auf gehts
Mittlerweile sind wir am ersten Insektenfreien Strand angekommen, welcher zum chillen einlädt.
Vorerst mussten wir aber noch an einem Wasserfall vorbei...
...dann auf die öffentliche Toilette von Friedensreich Hundertwasser in Kawakawa
Zum Abschluss mit Action über eine Schotterstrasse...
...vorbei an verlassenen Autos
Ja wir kommen vorwärts und hören uns dann im Nördlichsten Norden wieder:-)