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Toulouse - die rosa Stadt und der Ritt auf dem Minotaurus (Frankreich Teil 9)

Veröffentlicht: 15.05.2019

In Toulouse fuhren wir zuerst zu der Ausstellung “Halle de la Machine“, die wir - damals eher zufällig - schon einmal in Nantes gesehen hatten. In einer großen Halle sind - mehr oder weniger verrückte - Maschinen ausgestellt. 



Dabei gibt es riesige Tiere und Fabelwesen, die auch als Transportmittel genutzt werden können, wie zum Beispiel mehrere Meter hohe Spinnen oder ein Minotaurus. 



Auf diesem konnte man auch eine Fahrt buchen und so fuhren wir auf der Wasserfdampf schnaubenden (einige Schaulustige wurden nass) Maschine über das Gelände.



Mehrere Mitarbeiter waren nötig, um die Fahrt zu steuern und Kopf- und Armbewegungen zu erzeugen.



In der Ausstellung gab es eine Abteilung mit “Musikinstrumenten“, die vor allem laut waren. Sie waren aus kaputten Instrumenten und allem, was sich noch so finden ließ, zusammen gebaut.



Interessant war auch das “mechanische Dinner“, das tatsächlich ab und zu stattfindet und bei dem mit Hilfe von Maschinen serviert wird - für deren Bedienung man aber eher mehr Kellner braucht als normal.



Auch die Gäste sind dabei gefragt: Das Brot wird per Katapult serviert und muss gefangen werden.



Abends spazierten wir noch etwas durch die Altstadt. Toulouse wird wegen der vielen Häuser aus rotem Ziegelstein auch als “ville rose“ bezeichnet.


Capitol


Die Plätze der Altstadt waren belebt und in den Restaurants wurde bei schönem Wetter auch noch draußen getafelt.



In der Altstadt waren die Gebäude am Ufer der Garonne angestrahlt.



Am nächsten Tag besuchten wir das Rathaus, dessen prachtvolle Säle man ohne Eintritt ansehen kann.



Dann ging es zum Jakobinerkonvent. In der Kirche befinden sich Reliquien von Thomas von Aquin, einem der bekannten Kirchenlehrer der mittelalterlichen Kirche.



Im Musée St. Raymond gab es eine Sonderausstellung zu Antike und Popkultur, bei der die Verbindung moderner Filme und Comics zu antiker Mythologie aufgezeigt wurde.



Mit einem Boot fuhren wir auf dem “Canal du Midi“, einer künstlich angelegten Verbindung zwischen Mittelmeer und Atlantik.



Die Fahrt war nicht sehr spektakulär und führte in über einer Stunde durch Toulouse, weil wir unterwegs drei Schleusen passieren mussten.



Unser abschließender Spaziergang am Abend führte noch einmal über die Garonne auf die andere Seite, wo wir den Dôme de la Grave und das Hôtel Dieu St Jacques aus der Nähe sahen.


Hôtel Dieu St Jacques



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