Sukhothai (Thailand Teil 8)

Sukhothai wurde 1238 zur Hauptstadt des ersten großen Thai-Reichs. Erst als Ayutthaya, das wir auch schon besucht haben, im 16. Jahrhundert zum neuen Zentrum aufstieg, verlor die Stadt an Bedeutung.

So verfiel Sukhothai, wurde aber mit Unterstützung der UNESCO wieder restauriert. Besonders die Tempel im zentralen Bereich sind gut wiederhergestellt und in einer schönen Anlage verbunden.

Wir liehen uns Fahrräder im Hotel, was sich für den zentralen Bereich anbietet, da hier keine Autos fahren dürfen und wir so entspannt von Tempel zu Tempel radeln konnten.

Im Zentrum der Stadt liegt der größte und bedeutendste Tempel der Stadt: Wat Mahathat

Einige große Buddhafiguren waren in den Tempelruinen noch vorhanden, ebenso wie einige Chedis (Stupas) und Reste einer Säulenhalle.

Außerdem entwickelte er das erste thailändische Alphabet, aus dem die heutige Schrift entstand. Für uns sehen die Buchstaben leider viel zu ähnlich aus und so müssen wir auf einen englischen Text hoffen - oder darauf, dass dieses Schild gerade nicht so wichtig ist. Auch mit der gesprochenen Sprache tun wir uns schwer - mehr als ein (vermutlich nicht ganz richtig betontes) “Guten Tag“ und “Danke“ können wir leider nicht sagen.

Unsere Tour durch Sukhothai führte uns aber noch weiter in den nördlichen und westlichen Teil, in denen die Anlagen aber meist nicht mehr so gut erhalten waren.

Vor allem die Tempel im westlichen Bezirk lagen zudem noch auf Hügeln, so dass wir entschieden, hier alles eher im Vorbeifahren zu besichtigen.

Zum Abschluss gingen wir noch in den Wat Tra Phang Thong, der auf unserem Rückweg ins Hotel lag. Der Tempel ist von Wasser umgeben und man erreicht ihn über eine kleine Brücke.

Wat Tra Phang Thong 

Abends strömten gerade Mönche und einige Kinder in den Tempel, so dass wir uns auf eine Besichtigung von außen beschränkten.

Abends im Hotel gönnte ich mir dann eine Thai Massage zur Entspannung im Hotel, nachdem wir am Tag 15 Kilometer bei 37° C durch Sukhothai gefahren waren.