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-Kapitel 26- weiter gehts nach Napier & Wellington

Veröffentlicht: 12.08.2020

Nach dem Tongariro hattenwir den Regen satt. Es hatte vier Tage durchgeregnet und bei so einem Wettermacht campen einfach keinen Spaß. Wir fuhren 4 Stunden vom TongariroNationalpark in Richtung Napier: eine unnötig lange Strecke, weil man wiederden ganzen Weg nach Taupo zurückmuss, um vom Tongariro wegzukommen. Auf dem Weghielten wir mehrmals an. Einmal weil es so stark regnete, dass wir absolutnichts mehr sehen konnten, und dann um Wasserfälle zu sehen, die ich immer nocham coolsten von allen finde.
Waipunga Falls

Gegen 17.00 kamen wir im sonnigen Napier an, einem richtig hübschen Urlaubsort. Wir steuerten einen kostenlosen Campingplatz an, der leider schon voll war, dafür bekamen wir aber überraschend mega viele Delfine zu sehen, die dort durch die Bucht sprangen und Beobachter an Land anzogen. Wir verbrachten zwei Nächte auf einem großen, kostenlosen Campingplatz am Meer, und sahen uns Napier an. Zwei Tage vor Weihnachten machten wir uns auf den Weg nach Wellington. Eine 5-Stunden Strecke, die wir uns auf zwei Tage aufteilen wollten. Wir blieben auf einem günstigen Campingplatz in einem kleinen Ort namens Eketahuna, wo ich dem Besitzer aus Versehen das Geld, statt meiner Hand gab, als dieser rumkam, um das Geld einzusammeln. Am nächsten Morgen winkte er Celina drei Mal zum Abschied, bevor wir dann endlich alles beisammenhatten und wirklich fuhren. Auf der Hälfte der Strecke mussten wir einen Forest Park passieren, dessen enge Straße über den Berg die bis dahin Schlimmste war.

Alle Städte in Neuseeland sind im Grunde immer ähnlich aufgebaut. Die Innenstadt besteht meistens aus einer Straße, in der alle Häuser niedrig sind und es die gleichen Läden gibt wie überall. In den drei Monaten seitdem wir Auckland verlassen hatten, waren wir an solche Städte gewöhnt. Umso begeisterter waren wir, als wir am 23. in Wellington, der Hauptstadt von Neuseeland, ankamen. Die Hauptstraße am Hafen bestand beinahe aus Wolkenkratzern, und obwohl das auch der einzige Fleck mit Hochhäusern in Wellington ist, fühlte es sich an, als wären wir in einer gigantischen Metropole angekommen. Zuerst parkten wir auf einem kostenpflichtigen Parkplatz am Hafen, wo Celina die Stellung hielt, während ich die Weihnachtspakete von der riesigen Post abholte. Wir kämpften uns durch Wellingtons Innenstadt und hielten die Luft an, als wir ins Parkhaus mit 1.90m Höhenbegrenzung einfuhren. (Es fehlten nur 4 Zentimeter). Dann kam es zu einer Premiere: Denn nach knappen drei Monaten verließen wir erstmals unser Auto. Wir packten einen unserer Backpackerrucksäcke und jeder einen Handgepäckskoffer, (für drei Nächte!). Wir schlossen unseren Toyota Estima sorgfältig ab, sogar den Kofferraum. (Was wir für gewöhnlich nicht tun, weil wir bei jedem Mal denken der Schlüssel würde abbrechen). Dann machten wir uns durch die Innenstadt Wellington's auf in Richtung Cuba Street.

-> Fortsetzung folgt

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