Viele Aktivitäten in der Umgebung (05.04.-18.04.2021)

Wieder zurück in Kristiansand

Mittlerweile fühlt sich Kristiansand wie mein Zuhause an und ich freue mich jedes Mal wieder zurück zu kommen. Da ausnahmsweise mal kein Trip mit der Uni oder in der Freizeit anstand haben wir so ein paar Dinge in der Umgebung unternommen. Im Wald hinter der Uni war ich zusammen mit zwei Kommilitoninnen zum ersten Mal geocashen. Nachdem man wusste wonach man Ausschau halten muss hat es auch echt Spaß gemacht.

Um unsere Erlebnisse aus den Osterferien auszutauschen, veranstalten wir ein Lagerfeuer, bei dem jede Gruppe eine Geschichte in Form eines Theaters, eines Gedichts, einer Erzählung oder als Video vorstellt.

Ich habe für Saras und meinen Trip nach Bergen ein Gedicht über eine Wanderung geschrieben:

Da für die nächste Zeit Radfahren als Aktivität bevorstand habe ich mir eine Radhose gekauft. Diese hatte dann auch schon bei unserer Tagestour ihren ersten Einsatz. Wir sind bei sonnigem Wetter 60 Kilometer gefahren, um uns an die Fahrräder zu gewöhnen.

Da ich mir bei der Friluftsliv Organisation in Kristiansand Kletterausrüstung ausgeliehen habe war ich auch zweimal Klettern, wobei ich zum ersten Mal Vorstiegsklettern und Umbauen gemacht habe. Das ist schon ein ganz anderes Klettern, macht aber auf jeden Fall genauso viel Spaß.

Da wir im Jegersberg noch lange nicht alles gesehen haben, sind wir mit zwei anderen aus unserem Studienprogramm nach Holmenkollen gewandert und anschließend noch zum "Den omvendte båt-The inverted boat" gelaufen. Von beiden Punkten aus hat man einen wunderschönen Blick über die Stadt.

Bei einem unserer Wocheneinkäufe habe ich einen Mitarbeiter gesehen, der das Kühlregal aussortiert hat. In einer Kiste lag schon aussortiertes Obst und ich frage Sara, ob sie meint ich könne einfach fragen, ob ich das mitnehmen dürfe. Also frage ich einfach, was falsch mit dem Obst ist und der Mitarbeiter erklärt mir, dass das in den Müll kommt. Ich bin so dreist und frage, ob ich das Obst nicht stattdessen mitnehmen dürfe. Da das für ihn kein Problem ist und das auch nicht verboten ist haben wir nun kostenlos einige Kiwis, ein paar Mandarinen und eine Zucchini ergattert :)

In der Zwischenzeit ist auch meine Mütze fertig geworden und ich habe ein Armband geknüpft.

Mit Debby (einer guten Freundin) haben wir zusammen versucht Gnocchi selber zu machen. Da das aber leider bei dem Versuch blieb müssen wir wohl nochmal einen weiteren Versuch wagen.

In der Nachbarkommune Vennesla sind wir auf eine Wanderung gegangen. Auf der ehemaligen und einzigen Baumstammrutsche in Norwegen ging die Wanderung circa 4 Kilometer in eine Richtung. Der Holzsteg sah wirklich schön aus, doch war die Wanderung auf Dauer recht langweilig und mit Corona auch eine Herausforderung, da der Steg wirklich schmal ist.

Im nächsten Beitrag geht es um eine weitere Woche voller Aktivitäten von der Uni.

Bis dahin,

Eure Maike