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Day 124 Phra Nakhon Si Ayutthaya

Veröffentlicht: 16.08.2017

Zusammen mit unseren Thailändischen Freunden machten wir uns heute auf, eine Ruinenstadt etwas ausserhalb von Bangkok zu besuchen.

Die Stadt wurde von den Burmesen bei ihrem Vormarsch in Thailand eingenommen und grösstenteils zerstört. Nur noch Steinmauern und Modele erinnern an die einst prachtvolle Stadt.












Von den meisten Statuen in den Tempel wurde der Kopf abgeschlagen, zum Zeichen des Sieges und um diese auf dem Markt zu verkaufen.


So waren ganze Galerien Kopfloser Buddha-Statuen zu sehen.



Gewisse Köpfe der Statuen wurden aber von der Natur für immer an den Tempel gebunden.



Zwischen den Ruinen waren immer wieder kleinere sehr schöne Parks zu sehen, mit kleinen Tempel und Gebetsstellen.





Wer die ganzen Ruinen nicht zu Fuss erkunden möchte, kann das auch auf dem Rücken eines Elefanten tun.


Ausserdem besteht die Möglichkeit die Elefanten zu streicheln, füttern und mit ihnen für Fotos zu posieren.



Mir persönlich tat die ganze Szenerie im Herzen etwas weh. Ich habe erlebt wie sich Elefanten in der Wildnis in Afrika verhalten und diese Elefanten sahen einfach unglücklich aus. Sie lebten angekettet auf hartem Steinboden, nicht gerade ihr natürliches Umfeld.

Doch die Beziehung zu Elefanten in Asien ist eine ganze andere als die Beziehung zwischen Elefanten und Mensch in Afrika. In Asien werden seit je her Elefanten als Arbeitstiere gebraucht, um zum Beispiel schweres Holz aus dem Dschungel zu schleifen. Demnach haben die Thailänder eine ganz anderen Bezug zu diesen Tieren.

Trotzdem sehe ich die Tiere lieber in freier Wildbahn als angekettet.

Nach der Besichtigung der Ruinen zeigten uns unsere Freude einen "Scampi-Market". Wie der Namen schon sagt, gibt es hier Scampi. Und dies in verschiedenen Grössen und lebendig. Man kann sich die Krustentiere zeigen lassen und auswählen welche Grösse man möchte.




Danach wartete man an einem Tisch und beobachtet wie die Scampis aus den Becken gefischt werden und frisch zubereitet werden. 10 Minuten nach der Bestellung hat man die Scampi auf dem Tisch. Wir haben zu viert, 2 kg Scampi verdrückt, als Beilage gab es Reis und Papaya-Salat mit Chili. Es war sehr lecker. Speziell war nur, in Thailand gelten die Köpfe der Scampis als Delikatesse, ich für meinen Teil hatte diese vorher immer verschmäht.  Und um ehrlich zu sein, ich werde das auch in Zukunft tun. Ich habe meine Köpfe grosszügig unseren Thai-Freunden geschenkt. (Natürlich habe ich sie probiert, aber sie sind nicht so meins =P )




 

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