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Day 117 bis 120 Projeto Luzes na Escuridao

Veröffentlicht: 14.08.2017

Nach der ersten Nacht in meinem Hostel fühlt mich mich wieder etwas besser. Der erste Schock war überwunden. So machte ich mich auf, Kunming etwas zu erkunden. Um ins Zentrum zu gelangen war eine 45 minütige Metrofahrt nötig.

Als erstes bummelte ich die Marktstrassen herunter und musste mich zuerst wieder daran gewöhnen von allen Seiten angestarrt zu werden.

Als Sehenswürdigkeit in Kunming gilt der "Green Lake Park" ein kleiner See in der Stadt mit kleineren Inseln.




Der Park war sehr schön gestaltet. Im Park herrschte Hochbetrieb, nutzen ihn alle als Naherholungsgebiet.

Doch das eigentliche Highlight des Parks war nicht der See, sondern die verschiedenen Tanzgruppen auf den Plätzen. Von traditionellem Volkstanz über "rumgehüpfe" bis zu Walzer wurde alles getanzt. Zum Teil in kleineren bis grösseren Gruppen, zum Teil aber auch allein.  Es war ein recht unterhaltsames Treiben.

Am Abend traf ich mich dann mit Bia, der Grund warum ich nach Kunming gereist bin. Wir hatten uns letztes Jahr in Brasilien auf der Höhlenexpedition "Projeto Luzes na Escuridao" kennengelernt. Sie hatte einen Weiterbildungskurs in Kunming über Hydrogeologie in Karst und nach diesem Kurs wollen wir 1 Monat zusammen durch Südostasien reisen.

Am nächsten Tag stellte Bia im Rahmen ihres Kurses das fertige Buch des Projektes vor. Ich durfte die Präsentation besuchen und konnte so das erste Mal das fertige Buch bestaunen. Es ist einfach grandios.



Wer mehr über das Projekt und das Buch erfahren möchte: http://luzesnaescuridao.com.br Einige Bilder des Buchs und die Making Off Videos zeigen einen schönen Einblick in das Projekt.

Die Restliche Zeit in Kunming, während Bia noch in ihrem Kurs war, nutzte ich um mich für unsere nächsten Etappen vor zu bereiten und zu informieren. 

Ich hatte etwas die Lust verloren raus zu gehen und Kunming zu erkunden und verbrachte daher viel Zeit in Bias Hotelzimmer, welches viel schöner war als mein Zimmer, und recherchierte über Thailand.

Obwohl, eine Geschichte muss ich trotzdem noch erzählen. Ich hatte mich entschieden, das "Hostel" nicht zu wechseln, da es schon bezahlt war. Ich wollte aber dort nur die Nacht verbringen. An einem Abend als ich in der letzten Metro, diese fuhr um 22:30, also nicht wirklich spät, sass und auf der 45 minütigen Rückfahrt zu meinem Hostel war, sprach mich eine junge chinesische Frau an, ob sie mit mir ein Foto machen könne.  So machten wir zusammen ein Selfie. Dann geschah etwas, was ich nicht erwartet hätte. Viele der jungen Chinesen rund um mich begannen auf zu stehen und wollten auch ein Foto mit mir machen. Schlussendlich bildete sich in der Metro einen Schlange von ca. 20 Personen die alle mit mir ein Foto machen wollten...

Naja Morgen verlassen wir China, ich bin mal gespannt was mich in Thailand alles so erwartet.  

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