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Pasta in Esquel

Veröffentlicht: 23.03.2023

Morgens ging es weiter nach Esquel. Laut Blogeinträgen, die wir im Vorfeld gelesen hatten, sollte die Reise recht anstrengend werden, da wir knapp 80 km auf Schotterstraßen zurücklegen mussten. Als wir jedoch die Strecke abfuhren, stellten wir erfreut fest, dass der Schotterbereich vor Kurzem geteert worden war. So erreichten wir die Kleinstadt ganz gemütlich. Auch diesmal wollte Heike vorreservieren. Doch leider war es in diesem Ort nicht möglich. Alle Vermieter wollten eine Vorüberweisung von 20-30 % des Mietpreises. Da wir dies aber nicht machen können, weil wir hier kein Bankkonto haben, mussten wir uns wieder auf unser Glück verlassen und fuhren den Ort nur dreimal ab, um eine Unterkunft zu finden. Das lag aber nur daran, dass Christian beim Betreten des Ortes auf die Idee kam, eine Unterkunft mit Pool zu buchen. Heike schüttelte daraufhin nur den Kopf, denn sie hatte ja am Abend zuvor Unterkünfte herausgesucht und Vermieter angeschrieben. Eigentlich hätte alles ganz schnell gehen können. Letztendlich gab Christian auf und wir nahmen eine wirklich sehr gemütliche Hütte, die Heike bereits am Vortag ausgesucht hatte. Das Beste an der Hütte war jedoch, dass der Vermieter ein waschechter Gaucho war. Außerdem befand sich die Unterkunft gegenüber eines Gineria. Von dem Gaucho erfuhren wir, wo man im Ort lecker Pasta essen konnte, denn von Fleisch hatten wir tatsächlich erst einmal genug. Zum Glück gibt es in Argentinien nicht nur leckeres Fleisch, sondern auch sehr gute Nudeln. Dieses Lokal servierte nur Pasta. Dazu konnte man sich aus elf Saucen eine auswählen. Bald füllte sich das Restaurant mit fast nur Ausländern. Darunter auch zwei Schweizerinnen, mit denen wir einige Tipps austauschten. Gut gesättigt gingen wir dann zu unserer Hütte. Dort erlaubten wir den Kindern, noch einen Film anzuschauen, während wir in die Gineria gegenüber gingen. Als wir jedoch dort waren, stellten wir fest, dass wir lieber bei den Kindern wären. Also gingen wir wieder nach Hause und schauten mit ihnen zusammen den Film „Ein Prinz aus Zamunda“. Dazu gab es heiße Milch mit Honig.

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