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Abstecher in den Nationalpark Manuel Antonio

Veröffentlicht: 29.04.2021

Eine ganze Weile haben wir uns jetzt schon nicht gemeldet - war echt viel los die letzten Tage! ;) 

Von den Nebelwäldern in Monteverde ging die Tour weiter in Richtung Süden zum Nationalpark Manuel Antonio

Der Park liegt an Costa Ricas zentraler Pazifikküste und bietet üppigen Regenwald, weiße Sandstrände und Korallenriffe. Der Nationalpark ist besonders doch seine große Artenvielfalt bekannt. Unter anderem findet man zahlreiche tropische Pflanzen, hunderte Vogelarten, Kapuzineräffchen und Dreifinger-Faultiere. 

Insgesamt verbrachten wir 2 volle Tage in der Gegend, hatten das erste Mal ein offen gestaltetes Dschungel-Hostel, was für mich schon eine kleine Herausforderung war. 

Am ersten Tag machten Stefan und ich einen "Spaziergang" zum Playa La Macha. Dieser wurde uns vom Hostelbesitzer empfohlen. Er sei durch einen 45minütigen, gemütlichen Spaziergang erreichbar und wunderschön, weil er einsam und unberührt sein sollte. 
Unser Fazit: Einsam und wunderschön war er wirklich. Das liegt vermutlich aber daran, dass der Spaziergang eher ein Kletterausflug war und wir dafür nicht 45 Minuten, sondern insgesamt 3h gebraucht haben. Natüüürlich hatten wir weder Wasser noch Sonnencrème dabei. Das war schon etwas suboptimal. Wir sind uns bis heute auch nicht sicher, ob wir den richtigen Weg genutzt haben - unserer führte unter anderem durch ein Privatgrundstück?! :D 

Die Strapazen war es aber definitiv wert - der Strand war atemberaubend schön! 

Am nächsten Tag besichtigten wir den Nationalpark selbst. Dieser ist der am meisten besuchte und kleinste Nationalpark Costa Ricas und dadurch deutlich einfacher zu durchqueren als es der Weg zum Playa La Macha war. Aufgrund der aktuellen Situation war der Park sehr wenig besucht und wir konnten ein paar Tiere beobachten - unter anderem haben wir 3 Faultiere gesehen (2 große und ein klitzekleines Babyfaultier). Leider habe ich es nicht geschafft, ein ordentliches Foto zu machen - im Nachhinein fiel mir auf, dass sich der Kopf auf dem Bild hinter einem Ast versteckt. Neben Tieren haben wir im Nationalpark viel Zeit an den Stränden verbracht, die laut Reiseführer zu den schönsten des Landes gehören. Wir können das bestätigen, die waren echt schön! 

Antworten (2)

Jeannette
Gut, dass du unter das Foto mit dem Faultier geschrieben hast, was es ist. Ich hätte es nicht erkannt.... :))) Der Weg führte durch ein Privatgrundstück - einfach und geplant kann jeder.... ;) Wunderschön!

Heidi Bernd
Sind wieder sehr unterhaltsam eure Reiseerlebnisse👍. Ei, ei, ei, wie kann man ohne etwas zu trinken mit nehmen auf Wanderschaft gehen? 🤔 Das passiert euch bestimmt nicht wieder! Na dann, auf zur nächsten Tour- sind gespannt auf den nächsten Bericht🤗

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