Dänemark Tag 2

13. 08. (Sonntag)

Nach einer wenig erholsamen Nacht (Michel geschuldet) begrüßte uns der Tag mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Traditionell für freie Tage und Urlaube gab es erst mal Kaffee im Bett, der erste seit Tagen. Das frühe Aufstehen in den letzten beiden Tagen hat uns doch sehr geschlaucht.

Ich durfte vor dem Frühstück eine Runde laufen am Strand, war wieder wunderschön und natürlich kaum was los. Frühstück bestand aus Porridge und Brot, wobei es nicht nur Haferflocken gab, sondern 5 verschiedene Obstsorten, Nüsse, Kokos, Erdnussbutter und und und. Gutes Essen ist auch im Urlaub wichtig und das glaubt man uns sofort, wenn man in den Camper schaut. 4 Taschen voll mit Lebensmittel haben wir dabei und freuen uns jeden Tag auf Frühstück und Abendessen. Wir sind eher die „zwei Mal am Tag Esser“, dafür sind die Portionen aber auch beachtlich.

Heute hatten wir ca. 180 km und 2h Fahrt vor uns, Michel schlief schnell ein und war die gesamte Fahrt sehr entspannt. Der Gamechanger für die Autofahrten: ich pumpe ab und gebe ihm die Flasche zu Beginn, dabei schläft er dann in der Regel ein.

Der nächste Camping Platz war ebenfalls ein Volltreffer (Torby Camping)! Sehr große Parzellen, super gepflegt, neue Sanitäranlagen und schöne Gemeinschaftsräume. Der Campingplatz ist sehr groß, aber wir waren alleine auf unserem Abschnitt, die anderen Wohnmobile um uns rum standen leer. Der Strand war ca. 1000m entfernt, nicht so verlassen wie am Tag zuvor, aber wunderschönbreit und von Dünen umgeben. Nach einem kleinen Spaziergang und einem Mittagessen für Michel in den Dünen, war Sven seine Runde laufen und wir trafen uns zum Abendessen wieder. Michel war am Abend leider etwas unruhig, schlief dann aber glücklicherweise sehr schnell ein schien zufrieden.

Wir fragen und hinterfragen natürlich immer wieder, ob wir ihm genug Ruhe gönnen, ausreichend Rücksicht nehmen und es ihm gut geht. Wir sind uns aber sehr sicher, dass wir das schaffen.

Die Trage ist fast unser wichtiges Gadget und Michel liebt es (fast immer) getragen zu werden.

Fast genau so gerne badet oder duscht er. Das stand auch noch auf dem Programm für den Tag und damit hatten wir alle unser Soll getan.