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Hells Bells in Jardin

Veröffentlicht: 24.01.2019

Relativ spontan folgten wir der Einladung von Julis Schulfreundin Luisa (sowie Ehemann Ricardo und Baby Samuel) und sind gemeinsam mit ihnen ins 3 Stunden entfernte Jardin gefahren. Wir waren allerdings in unterschiedlichen Hotels, wobei wir lieber im Dorfzentrum blieben und somit unabhängiger sein konnten. Es war sehr interessant, von ihnen mehr über das Leben in Medellín zu erfahren. 


Jardin ist ein recht kleines Dorf, das vor allem von Tourismus und vom Kaffee-Anbau lebt. Der Kaffee schmeckte also besonders gut. 😉 Das Dorf war wiedermal sehr farbenfroh. Meiner Meinung nach passte nur die Kirche nicht so richtig ins Bild. Apropos: da unser Hotel so zentral war, hörten wir die verdammten Kirchenglocken die ganze Nacht durch. Ich hätte die Kirche am liebsten zum Teufel gejagt. Mal wieder...


Um quasi richtig wach zu werden, waren wir am ersten Tag in einem ziemlich kalten Fluss baden. Der Weg dorthin führte uns durch die grüne Natur, vorbei an Kaffee und mir größtenteils immer noch unbekannten Früchten. 🙈😃 Der anschließende Versuch, in einem renommierten Restaurant Trucha (Fisch) zu essen, scheiterte an der ewigen Wartezeit auf einen Tisch. Man hätte dort sein Essen sogar vorher selbst aus‘m Teich angeln können. 🤷🏼‍♂️


Am letzten Tag waren wir dann zum Paragliding auf einen der umliegenden Berge gefahren. Der Weg war dabei schon abenteuerlich, denn wir standen nur auf Sprossen des Jeeps und mussten uns ordentlich festhalten auf dem wackeligen Weg nach oben. Nach unten waren wir dann sogar 12 Personen im bzw. auf dem kleinen Jeep. Tja... Kolumbien... unsere Aussicht beim Gleiten war aber sehr schön. 😃 Nachmittags sind wir dann noch quasi mit privatem Guide gewandert, haben dafür unter anderem ein altes privat selbstgebautes „Cable Car“ genommen. Besonders interessant war eine Höhle voller Fledermäuse. Schließlich sind Batman’s Freunde auch meine Freunde. 😂

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