Luca's Monate in Neuseeland
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Paradies auf Erden? Ich habe meins gefunden - Samoa!

Veröffentlicht: 28.05.2018

Samoa! Das Traumparadies


Und da war plötzlich auch schon die Zeit auf Samoa da, die noch so weit weg schien. Wir stiegen also ein weiteres Mal in den Flieger von Sydney nach Apia, der Hauptstadt auf Samoa. Durch die Zeitverschiebung wurde unser Flug über Nacht zu einer sehr kurzen Nacht. Abends in Australian abgeflogen waren wir fünf Stunden später früh morgens zum Sonnenaufgang auf Samoa. Ein geniales erstes Erlebniss. Der Sonnenaufgang über dem Meer! Am Flughafen wurden wir vom Shuttle unseres Resorts abgeholt. Die Stunde Fahrt über die gesamte lange Seite der Insel war interessant. Die Straßenverhältnisse, noch schlimmer als Neuseeland. Außer in Apia selber findet man alle 500m Schlaglöcher in der Straße denen man ausweichen muss.

Die Straßenqualität

So dauerte die Fahrt länger und länger. Doch es fühlte sich an, wie die Fahrt durchs Paradies. Dieses Paradies wurde dann auch vom Resort geboten. In unser eigenen kleinen Villa die ein Schlafzimmer und ein Badezimmer beherbergte, waren wir direkt am, vom Resort, angelegten Strand und dahinter das galsklare und türkisblaue Meer. Mit dem Meer und Strandblick aus dem Schlafzimmer ließ es sich leben. Zum Resort gehörten insgesamt ca. 15 kleine Villen, zwei Pools, eine kleine Reception sowie, neben dem Strand mit Sonnenliegen und Schirmen, einem Restaurant und einer Bar mit Terasse direkt am Meer. Mit gebuchter Vollpasion ließen wir es uns gut gehen in unseren zehn Tagen auf Samoa. Auch das Resort hatten wir nahezu die gesamte Zeit fast für uns. Außer am Wochenende waren immer nur ein bis zwei andere Gruppen im Resort.

Unser Frühstück
Das Resort

Aber mal abgesehen von den Tagen, die wir faulenzend am Strand und in der Sonne verbrachten (was eindeutig die meisten waren;)) sahen wir auch noch etwas von der Insel. Einen Tag machten wir uns in einem samoanischen Bus auf Richtung Apia. Alleine schon die Busfahrt war ein Erlebniss für sich. Mit lauter samoanischer Musik und einem dicken Bass, der mitten im Bus stand stapelten sich die Samoaner sobald kein Platz mehr war aufeinander. Das war dort ganz normal. Es stand keiner bevor nicht auf jedem Platz zwei Leute saßen. Dazu hatten viele der dortigen Busse nichteinmal Fenster. Bei Regen also aufpassen. 

Die Busse auf Samoa

In Apia selber schlenderten wir ein wenig durch die Stadt. Vom Clocktower, über den Fleamarket (Flohmarkt), durchs Nationalmusseum, was aus zwei Räumen bestand und einfach entlang der Straßen. Das Wetter ließ teilweise mit häftigen Regenschauern zu wünschen übrig, doch sonst bekamen wir einen tollen Eindruck. An vielen Stellen merkte man dem Land noch den Status des Entwicklungslandes an.

Das bekamen wir auch am nächsten Tag zu sehen. Wir hatten über das Resort eine Halbtagestour über die Insel gebucht. Niklas und ich waren die einzigen beiden, die an diesem Tag die Tour gebucht hatten. Damit hatten wir einen Fahrer und einen Guide für uns alleine, die uns den gesamten Tag über, den östlichen Teil der Insel zeigten. Ein weiterer genialer Teil des Paradieses. Von Wasserfällen im Urwald, über riesige Löcher im Boden in denen man schwimmen kann bishin zu genialen Stränden. 

Einer der vielen Wasserfälle
To Le Sua - Salzwasserloch im Boden

Doch man fuhr auch durch die kleinen Siedlungen, die im Hinterland lagen. Hier war alles noch sehr zurückgeblieben und einheimisch. Die Menschen leben noch immer in den alten offenen Gebäuden die hier in der Kultur üblich sind. Beeindruckend zu sehen, da dies Momente sind die man nicht oft zu sehen bekommt. Da Samoa ja auch nicht wirklich groß ist, hatten wir genug Zeit um alles sehr entspannt zu erkunden. Ein genialer Tag der uns beiden super gefallen hat und sich auf jeden Fall gelohnt hat. Eindrücke, die man so schnell nicht wieder bekommen und die einen auch wirklich beeindrucken.

Traumplätze die wir auf der Tour gefunden haben

Den Großteil der anderen Tage verbrachten wir am Strand und unternahmen nicht mehr viel. Einen Tag liefen wir noch zu dem ein paar hundert Meter vom Resort entfernt gelegnen Cave Pools, mit zwei Mädels, die wir im Resort kennengelernt hatten. Die Cave Pools ist ein glasklares Gewässer, welches wie der Name schon sagt in eine kleine Höhle fließt. Im Gewässer selber leben so einige Fische, mit denen man schwimmt. Auch in die Höhle selber kann man hereinschwimmen. Schnorchel und Taucherbrille waren hier empfohlen!

Der Cave Pool

So gingen dann auch die zehn Tage auf Samoa viel zu schnell vorbei und der Rückflug nach Neuseeland wartete auf uns. Pläne für die letzten 1 1/2 Wochen hatten wir aber noch nicht geschmiedet. Doch es sah wohl so aus, das wir den letzten noch fehlenden großen Flicken auf Neuseelands Karte abdecken würden. Bay of Plenty, East Cape und Hawkes Bay. Doch wie es genau weiter geht erfahrt ihr im nächsten Beitrag.

Viele geniale Sonnenuntergänge

Bis dahin

Euer Luca

Irgendwo im Niergendwo


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