Slowenien

Mit Slowenien hatten wir das Gefühl, wieder in Mitteleuropa angelangt zu sein, fühlten uns zwischenzeitlich sogar ziemlich an die Schweiz erinnert. Dieses Land bietet viele schöne Landschaften, ist grün, hügelig und wirkt sehr ordentlich.

Zweimal haben wir auf einem Bauernhof übernachtet. Beim Weinbauern inmitten von Rebbergen war es wie in der slowenischen Toskana. Noch besser gefiel es uns auf einem altehrwürdigen Gehöft, gerade neben dem Kuh- und Ziegenstall. Die Stadt Maribor war nett aber für uns eher etwas langweilig. Maribor kennt man ja von den Skirennen, für uns schwer vorstellbar, der Stadtberg ist eher ein Hügel. Trotzdem unternahmen wir mal wieder einen Ausflug mit der Gondel und machten eine kleine Wanderung in der Höhe. Auf der Rodelbahn kam dann doch noch etwas das Gefühl für Geschwindigkeit wie bei den Skirennfahrern auf. 

Von Ljubljana, der zweiten besichtigten Stadt, waren wir dafür aber begeistert. Eine kleine stimmungsvolle Stadt am Fluss. Viele spannende Läden und herzige Cafés laden zum Verweilen, alles autofrei. Hierher würden wir auch einen Städtetrip empfehlen können.

Den Abschluss bildete die grosse und eindrückliche Tropfsteinhöhle in Postojna, mit dessen Besuch wir den einzigen Regentag perfekt überbrücken konnten.