Von Murter bis Zagreb

Einen schönen Stop machten wir auf der Insel Murter,  welche mit einer Brücke mit dem sehr nahen Festland verbunden ist. Im Seglerörtchen Jezera gefiel es uns gut, eine entspannte Stimmung auf dem Camping, eher einheimische Touristen am Kieselstrand und ein wunderschöner Rad- und Spazierweg bis zum nächsten Örtchen. 

Von hier ging es die Küste aufwärts über Zadar bis zum nächsten Höhepunkt für die Kinder: Der Riesencamping Zaton. Das ist nicht ein Campingdörfchen, eher eine Stadt. Mit Wasserpark, Fussballtraining, Abendshows etc. Wir waren etwas überfordert. Aber die Jungs fanden es spannend und toll, also verbrachten wir hier zwei Nächte. Es ist auch spannend zu sehen, wie unterschiedlich Leute ihren Urlaub verbringen wollen. 

Der letzte Stop am Meer hiess Seline, ein kleines Örtchen leicht nördlich der Insel Pag. Hier wieder auf einem kleineren Camping, schön am Meer gelegen, wobei einem das Meer hier eher wie ein See scheint, es ist ganz ruhig und von (Halb-)Inseln völlig eingegrenzt. Hier erlebten wir mal wieder ein Gewitter. Total eindrücklich, es war eigentlich eine Dauer-Strobo-Show;-))

Rund um die Plitvicer Seen übernachteten wir zweimal auch ganz schön, einmal auf einer Pferde-Ranch, die sich noch total im Aufbau befindet und praktisch keine Infrastruktur hat (Kompsttoilette), dafür aber wunderschön in den Hügeln liegt mit Sicht auf Bosnien. Und dann entdeckten wir noch ein totales Schmuckstück: Einen Platz direkt am Fluss Korana, dies ist ein naturbelassener Fluss voller Seerosen, Fröschen und Fischen. Wir durften mit dem Camping-Kanu rumpaddeln und die wunderschöne Stimmung auf dem Wasser sowie kleine Wasserfälle geniessen. Ausser uns war noch ein Bus da, welch Wohltat nach den Menschenmassen auf dem Zatoncamping und bei den Plitvicer Seen.