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Heute mal etwas weniger Aktivitäten.

Veröffentlicht: 11.10.2018

11.10.2018:


Irgendwie bin ich derzeit etwas antriebslos. Ich vermisse es, einfach mal eine Weile im Bett zu liegen und eine Serie zu schauen. Einfach mal nicht bewegen. Gammeln. Heute ist der Tag dafür.

Ich bin lediglich zum Buak Hard Public Park gegangen. Und habe ein super Restaurant gefunden, in dem ich diese Kokosnusssuppe mit viel Gemüse und Reis in Sternform verzehrt habe. Es war einfach super!

Am Abend habe ich darüber nachgedacht, was ich alle noch in Chiang Mai erleben möchte. Ein paar Aktivitäten sind mir noch eingefallen. Welche, wird sich in folgenden Blogs zeigen :).

Mit mir im Zimmer war eine Frau über 40 aus Singapur. Sie arbeitet in Deutschland in Heidelberg in einer Bücherei. Ihr Name ist Eri. Sie wollte abends auf dem Markt noch Durian, die Stinkefrucht, holen. Das war meine Chance! Ich wollte diese Frucht auch mal probieren. Resultat: Eklig! Eine richtig komische Konsistenz, komischer Geschmack und Geruch. Ich wollte noch etwas Richtiges essen. So machten wir uns auf die Suche. Ohhh, Krokodil! Geil! Also habe ich tatsächlich mal Krokodil probiert. Hat super geschmeckt, aber wirklich vergleichen konnte ich es mit nichts anderem.

Dann habe ich mir noch einen Wunsch erfüllt. ich wollte noch so eine bemalte "Leinwand" mit Holz oben und unten kaufen. Und heute habe ich eine sehr günstige gefunden mit Elefanten darauf. Eigentlich wollte ich einen Buddha darauf, aber zwecks Ausfuhr habe ich da keine Ahnung. Am Ende gab es noch vier Kugeln Eis. Es war so lecker! Eri meinte die ganze Zeit, dass ich sie dann nicht auffressen soll, falls ich zum Krokodil werde in der Nacht. Als wir auf der Brücke kurz vor dem Hostel waren, meinte sie, dass ich ja nicht zu meinen Krokodilbrüdern und -schwestern runter in den Fluss springen soll. Als sie zwischen mir und dem Geländer war, tat ich so als würde ich springen wollen und sie soll mich davor abhalten. Es war so witzig!

Allgemein war Eri so ziemlich die kommunikativste Person, die ich jemals getroffen habe. Sie hat mit jedem im Hostel geredet. Sie hatte an dem Abend gekocht - aber nicht nur für sich - sie hat es mit jedem aus dem Hostel, der wollte, geteilt. Sie ist so ein lieber Mensch. Von ihr stammt das Buch "Das Lied der Papierblumen" über eine Mutter und ihrem Kind, das an Leukämie erkrankt ist. Nicht ihre eigene Geschichte, aber sie meinte, dass es so etwas dort öfter geschehe. Hofeltich sehe ich sie mal noch irgendwann in Heidelberg. Kontakte sind ausgetauscht. Sie ist über 40 und trotzdem so quick lebendig!

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