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Zurück an einen Lieblingsort.

Veröffentlicht: 04.04.2020

10.-13.03.2020

Wie im vorherigen Beitrag geschrieben, hatte mein Handy dann den Geist aufgegeben. Vielen Dank an die lieben getroffenen Reisenden im Hostel, die mir diese Bilder hier zur Verfügung gestellt haben. Die Zeit mit euch auf der Insel war großartig!

Noch in Krabi bin ich also zum Shop. Sie bekamen das Handy tatsächlich an, es hängte sich dann aber wieder auf und ging nun gar nie mehr an. Auch beim Laden reagierte das Display nicht mehr. Letztlich hieß es, es sei die CPU - also im Prinzip Totalschaden. Ein gebrauchtes Ersatzgerät konnte ich nirgends finden, also ging ich einfach ohne Handy auf Ko Lanta. Im Hostel traf ich eine Engländerin namens Angelique, die mir nach Erzählung meiner Geschichte gerne ihren Laptop auslieh. Es war also auch ein soziales Experiment und ich war überwältigt wie hilfsbereit fremde Menschen plötzlich sein können, wenn man einfach nur um Hilfe bittet und seine Situation erklärt.

Die Tage sind wir dann zu sechst vom Hostel zum Kayakfahren gegangen. Eine meiner Lieblingsaktivitäten der gesamten Reise. Einfach durch die Mangrovensümpfe mitten in der Natur etwas sportlich betätigen. Gegen den Strom durften wir uns sogar an einem Boot anhängen und sind etwas mitgefahren. Und wir hatten davor ein wenig Affenfutter gekauft, jedoch leider nicht genügend.

Wir hörten die Mädchen schreien und sahen, dass plötzlich ein riesiger Affe ins Wasser sprang und zu ihnen schwamm. Sie schmissen die Packung mit Essen ins Wasser, der Affe war glücklich. Aber seit wann können denn Affen schwimmen? Wir suchten uns auch Affen in den Mangroven und schmissen etwas Futter ins Wasser. Manche Affen sind auch tatsächlich ins Wasser gesprungen. Die Mädchen haben nach ihrer Begegnung sofort die Rückfahrt angetreten. Wir vier Jungs in zwei Kayaks hatten noch unseren Spaß mit den Affen. Auf das andere Kayak sprang sogar ein Affe auf die Spitze, wir hörten die anderen schreien und wie der Affe genauso beängstigt wieder zurücksprang. Insgesamt war es total witzig und spannend zu sehen. Am Ende sahen wir zwei Punkte im Wasser. Ein Mutteraffe und ihr Kind überquerten den Sumpf. Was man nicht alles in der Natur erleben kann. Zum Mittagessen ging es zum Griechen. Ein Schmaus! Und gegen Nachmittag noch zu einem abgelegeren Strand.


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