lets go somewhere
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Einfach paradiesisch!

Veröffentlicht: 17.04.2017

Irgendwann mussten wir weiter und Abschied von Laos nehmen. Wir flogen von Luang Prabang nach Bangkok, schliefen dort eine Nacht und kehrten dann sogleich am nächsten Morgen in aller Herrgottsfrüh den Rücken und fuhren weiter, zuerst nach Koh Mak und nach einigen Tagen weiter zur Nachbarinsel Koh Kood. Die Inseln liegen im Grenzgebiet zu Kambodscha und waren bis vor einigen Jahren Armeestützpunkte. Der Tourismus ist noch recht jung und die Inseln noch authentischer und unverdorbener als ihre Kollegen in Südthailand. Der Aufenthalt auf diesen beiden Eilanden ist auch relativ schnell erklärt. Man kann wunderbar nichts-tun! Es gibt wenig Verkehr, gutes Essen, jede Menge Kautschuk-Bäume, aber vor allem Strände. Und viele sind wirklich recht einsam und vor allem noch ziemlich naturbelassen… Also mietet man sich einfach ein Moped, verbringt den Tag mit Frucht-Shakes und Pad Thai, liegt am Strand rum oder fährt mit dem Boot ein paar Minuten und geht tauchen. Sehenswürdigkeiten gibt es eigentlich keine. Ach doch, Koh Kood besitzt drei Wasserfälle. Also tuckert man über endlose Waldwege und läuft dann noch bis zum jeweiligen Naturschauspiel. Nach dem zweiten Wasserfall haben wir dann übrigens aufgegeben, da wir wohl die Felsstufe, jedoch keinen Tropfen Wasser zu Gesicht bekamen. Ach ja,da war doch was… Trockenzeit… Obwohl auch hier das Wetter verrückt spielte und es fast täglich nachts intensive Regenfälle und Gewitter gab. Tagsüber schien die Sonne wieder, alles war gut, außer dass vielleicht mal der Strom oder das Internet fehlte.

Was noch? Es gibt Tankstellen, die aus einem Fass und einer Pumpe bestehen, Krabben, die in Muschelschalen leben und versuchen „was besseres“ zu sein und auf Kokosnuss-pflücken-trainierte Affen. Das war wirklich beeindruckend. Erst hört man einen lauten Schlag von einer Kokosnuss, die aus 20 m zu Boden fällt und ist froh, dass man nicht gerade drunter stand oder lag. Ein Mann mit einem Affen an der Leine erklärt dem Affen, was er machen soll (z.B. grüne oder braune Nüsse pflücken). Dieser rennt dann die Palme hoch und erntet. Fanden wir sehr beeindruckend, äußerst effektiv und sicher auch lukrativ. Praktisch so ein Äffchen! 😊
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