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Quer durch Zentralamerika

Veröffentlicht: 19.10.2017

Angekommen in den Gastfamilien erhalten wir eine Führung durch die verschiedenen Communities des Ortes. In der Weberei konnte ich natürlich nicht wieder stehen und habe einen sehr schönen Schal gekauft. Außerdem haben wir noch eine traditionelle Maya Apotheke und eine Artgalerie besucht, bevor wir ein kleines Konzert mit typischen und rein natürlichen Instrumenten erhielten.


Zurück in der Gastfamilie gab es ein Abendessen, wobei wir unsere Tortillas selbst machen.

Den Besuch in der Gastfamilie würde ich als erschreckend und interessant zugleich beschreiben. Es war sehr interessant zu sehen wie eine Maya Familie lebt, jedoch haben mich die Bedingungen des Hauses erschreckt.

Direkt morgens geht es zurück nach Antigua und ein Spaziergang über den Markt folgt. Heute Abend heißt es für einen Teil der Gruppe Abschied nehmen, da nicht alle bis nach Cost Rica fahren, d. h. wir schlendern gemeinsam durch die verschiedensten Bars Antiguas.

Einen weiteren Tag in Antigua nutze ich für den Besuch von Ruinen in der Stadt. Abends stoßen unsere “Neuen” dazu und wir essen ein typisch guatemalisches Abendessen zum Abschied aus Guatemala.




Heute geht es nach Copan, Honduras. Das heißt zunächst, dass wir den ganzen Tag im Bus sitzen und in Honduras mit dem monsunartigen Regen, der Steine auf die Straßen spült und dafür sorgt, dass man auch in der Stadt knöcheltief im Wasser steht, begrüßt werden.

Noch immer auf den Spuren der Mayas steht der Besuch der Ruinen von Copan auf dem Plan. Hier befindet sich unter anderem der längste Hieroglyphentext in der Geschichte der Mayas (2.200) 🤓




Heute steht wieder ein Reisetag an. Alles in Allem sind wir nach knapp 11 Stunden auf der Insel Roatan angekommen - öffentlicher Bus, Taxi, Fähre und Kleintransporter.

Nach einigen Tagen Action, genießen wir einen schönen Tag am Strand und lassen die Seele baumeln, wobei wir den zweiten Tag auf der Insel für einen weiteren Schnorchelausflug nutzen und die bunte Vielfalt unter Wasser genießen.


Um etwa Zeit zu sparen, geht es mit dem Flugzeug nach Nicaragua, mit einem kurzen Zwischenstopp in El Salvador. Granada ist eine schöne im Kolonialstil erbaute Stadt am westlichen Ende des Nicaraguasees. Der erste von zwei Tagen ist voll gepackt mit allen Aktivitäten die die Stadt so zu bieten hat. Wir starten in der früh mit einer kleinen Stadtrundfahrt, bevor zu einer kleinen Bootsfahrt durch die Inseln vor der Stadt geht. Danach geht es weiter zum Baden an die Lagoon of Apoyo und über den Markt in der Dämmerung zum Vulkan. Auch beim Vulkan Masaya kann man Lava sehen, jedoch bin ich nach meiner tollen Erfahrung von vor ein paar Tagen mit dem Vulkan Pacaya fast ein bisschen enttäuscht, ganz davon abgesehen, dass es ein besseres Erlebnis ist den Vulkan zu besteigen anstatt mit dem Auto vor zufahren 😉💪





Einen tollen Ausblick über die Stadt bieten die Kirchtürme.


Wir verlassen das Festland und fahren mit der Fähre auf die Isla de Ometepe. Ometepe ist eine Insel des Nicaraguasees und mit etwa 270 km² weltweit die größte vulkanische Insel in einem Süßwassersee.


Die Besteigung eines weiteren Vulkans steht an: Concepcion 🌋 (1.610 m) Dies bedeutet wir müssen früh los, da die Wanderung ca. 12 Stunden dauert. Pünktlich zum Aufbruch hat es natürlich angefangen zu regnen, was die Temperatur angenehm gehalten hat, die Aussicht jedoch total ruiniert hat. Nach 1.200 m und wettertechnisch keiner Besserung in Sicht hat unser Tourguide empfohlen umzudrehen und wir sind seiner Empfehlung mittlerweile durchgefroren gefolgt. Auf dem Weg nach unten hat es dann aufgehört zu regnen und wir hatten doch noch ein bisschen Aussicht, aber natürlich nicht den tollen rundum Blick über die Insel und den See. Nach acht Stunden und 15 km zurück am Auto war es trotzdem ein tolles Erlebnis einen aktiven Vulkan mit all den verschiedenen Vegetationszonen zu besteigen.





Ländergrenze Costa Rica => es sind nur noch wenige Tage in meiner bisher sowohl kulturell als auch landschaftlich sehr spannenden und beeindruckenden Reise durch Lateinamerika übrig 🙁

In Monteverde gibt es dann wieder einen Tag voller Action. In der früh geht es zum Ziplining mit Tarzan-Swing (45 m Free fall und ich kann immer noch nicht glauben, dass ich es gemacht habe 🙈), dann über Hängebrücken durch den Regenwald und zum Abschluss folgt ein Besuch einer Kaffee Plantage, dort sehen wir dann nicht nur tausende von Arabica-Kaffee Pflanzen sondern auch ein Faultier.






Bevor es nach San Jose geht, machen wir noch einen Abstecher nach La Fortuna. 


Damit habe ich einen Stempel von Mexiko 🇲🇽 , Belize 🇧🇿 , Guatemala 🇬🇹 , Honduras 🇭🇳 , Nicaragua 🇳🇮 und Costa Rica 🇨🇷 eingesammelt 💪 😃 und es geht ab nach Ecuador 🇪🇨✈️ .
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