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The Search - Great Ocean Road und die Suche nach der perfekten Welle

Veröffentlicht: 26.04.2019

Spoiler Warnung!



Bei diesem Post werde ich nicht viele Bilder von mir oder dem Surfen zeigen, sondern einfach die wunderbaren Strände entlang der bekannten Great Ocean Road zeigen.




Wie ich in meinem Post vorab schon erwähnt habe, beginnt die 240 Meilen lange Küstenstraße in Torquay und führt bis nach Allansford entlang wunderbarer Strände, Klippen und kleinen Städchen.


Hier startete unsere Suche nach der perfekten Welle. Da immernoch am Bells Beach die Competition der WSL stattfand und ein historischer 50-jähriger Swell angepriesen wurde, haben wir uns entschieden uns auf die Suche von Torquay in Richtung Lorne zu begeben.


Zur Info: wir vermuten, dass es eher eine Marketingstrategie der Veranstalter von WSL war, von einem historischen Swell zu sprechen. Der Swell ist angestiegen, jedoch war der Wind onshore und die Bedingungen waren mehr als unangenehm. Noch ein kurzer Einwurf: während des Wettkampfes sind bestimmt 8 Surfbrett gebrochen, ein Teilnehmer wurde zunächst nicht mehr von den Jetski-Fahrern gefunden, da er zum nebengelegenen Surfspot Winkipop abgedriftet ist, und ein Jetski-Fahrer hatte einen unangenehmen Wipeout. Alles in allem war als Zuschauer einiges geboten. So viel zu dem.

Unser erster Stop in Torquay war vernichtend. Die Wellen nicht surfbar, da der Wind zu stark onshore geblasen hat. Daher also weiter in Richtung Lorne. Immer wieder haben wir einen Stop gemacht um mögliche Surfspots zu begutachten. Hier trifft man immer wieder auf weitere Surfer, die auch auf der Suche nach dem optimalen Spot sind. Nun was mir hier wieder auffällt: es sind nur Männer. Keine Mädels weit und breit in Sicht. Vielleicht sonnen sich die surfenden Girlies am Gold Coast?






Nach dem ein oder anderen Halt - wie zum Beispiel rund um Anglesea - haben wir uns dann entschieden direkt zu Kims Kumpel Graham zu fahren.


Seine Familie hat im Urlaubsort Lorne ein wunderbares Anwesen. Auf 3 Etagen erstrecken sich mehrere Schlafzimmer und Wohn- und Esszimmer. Auf den zwei großen Balkonen hat man direkte Sicht auf den Lorne Beach. Sehr selten kann man hier surfen, da der Swell mindestens 10 ft in Bells Beach betragen muss. Aber die Bucht ist geschützt von Wind. Nur einige Wellen waren hier surfbar, daher haben wir uns entschlossen in Richtung Kennett River zu fahren, um an dem ein oder anderen Strand zu halten.


Graham als begnateter Surfer kennt doch die ein oder andere Stelle wo man surfen kann. Leider war aufgrund des doch sehr starken Windes kein Surf möglich. Aber der Trip hat sich definitiv gelohnt um die wunderschöne Natur Australiens zu erfahren.






Zurück in Lorne, haben wir uns die letzten Heats der WSL Comp angeschaut, um uns dann doch abends zum Sunset Surf noch am örtlichen Strand in das Wasser zu werfen. Die Wellen waren messy haben meist nur geclosed, da waren Wipeouts vorprogrammiert.

Die Außentemperatur war nur ca. 15 °C, daher länger als 1,5 Stunden haben wir es im Wasser nicht ausgehalten. Verfroren aber mit einigen Lacheinheiten später zurück im Auto gab es den letzten Rest des Brotes, was Kim und ich unterwegs gekauft hatten. Wie glücklich ich doch war als ich endlich unter die warme Dusche springen konnte.

Wahrhaftig ein großartiger Tag, mit dem wahren Gefühl auf der Suche nach der perfekten Welle zu sein. The Search is alive!


PS: es sich mehr Bilder in der Ansicht oben zu finden. Cheers!


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