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Meddawatta Beach - ein Ort um die Seele baumeln zu lassen

Veröffentlicht: 11.04.2019

Nachdem ich nun ein paar Tage in Weligama verbracht habe fällt meine Beurteilung folgt aus:

Obwohl viele meinten Weligama wäre überlaufen, touristisch und nicht unbedingt die erste Anlaufstelle, muss ich dennoch sagen, dass ich die Zeit dort super genossen habe.

Dilum mein Tuk Tuk Fahrer in Weligama

Man hat - zum Ende der Saison - keine überlaufenen Line ups, teilweise waren wir nur 6-10 Leute im Wasser. Da bekommt man doch die eine oder andere Welle.

Matt aus ZA und ich

Nun lasse ich Weligama hinter mir und ziehe an den tollen Strand rund um Meddawatta. Etwas abgelegen von Matara liegt SK Town mit einem wunderbaren Beachbreak direkt vor der Nase.



Anstelle meine Reise alleine anzutreten habe ich Louise gefragt, ob sie mich nicht begleiten will.

Louise kommt aus England, lebt aber schon seit Jahren in Sydney und arbeitet eigentlich als Lehrerin. Bis sie sich dann doch entschloss den Job hinter sich zu lassen und die Welt mit ihrem Surfbrett zu erkunden. Auch sie hat erst vor ein paar Jahren mit dem surfen begonnen, nachdem sie nach Sydney zog und ihre Leidenschaft dafür entdeckte. Als begeisterte Snowboarderin liegt dies auch nahe. Nun kann ich mit ihr noch ein wenig die Gegend um Matara erkunden bis ich in den nächsten Tagen ins Camp zu Leo und Jan umziehe.

Verschwitzt und müde in Meddawatta angekommen begrüßt uns der Besitzer Chandana - auch Silva genannt - in seinem Guesthouse. Direkt am Strand gelegen ist es die perfekte Möglichkeit ins Wasser zu springen sobald Wellen und Wind passen.



Aussicht aus unserem Zimmer bei Latitude six
Chill out Bereich und Restaurant

Nach einem kurzen Sunset-Surf bereitete Chandana und Ananusha uns ein unglaubliches Sri-lankisches Essen zu. Curry mit Roti und Kokos-Sambal. Was ein Gaumenschmaus! Nebst tollen Geschichten rund um Sri Lanka saßen wir lange Zeit zusammen und philosophierten über den Surf, das Reisen und verschiedenste Kulturen. Chandana selbst lebt die Hälfte des Jahres in Irland um dort zu arbeiten, hat 4 (oder auch 5?!) Kinder. Unter anderem ist einer seiner Söhne ein richtig guter Surfer.


Diesen durften wir am nächsten Morgen direkt beim Surfen kennenlernen.

Louise und ich trafen uns mit Steph (Yoga Lehrerin und Masseurin im Infinity surfcamp) zu einem early morning surf um 6 Uhr in der Früh.


Meddawatta Beach

Alle samt waren wir unglaublich müde, daher war der Surf etwas durchwachsen. Dennoch hatten wir mit Chandanas Sohn, Steph und einem weiteren deutschen Surfer ein paar nette Geplänkel solange wir auf die nächste Welle warteten.

Unser Doggie Bruci

Und dann? Wir hatten Hunger! Und was servierte uns Chandana und Ananusha? Eine unglaubliche Fruchtplatte nebst Rühreier und Toast.


Was soll ich noch sagen? Könnte das Leben schöner sein, als morgens am Strand aufzuwachen, zu surfen, frische tropische Früchte zu vernaschen und einfach die Seele baumeln zu lassen an einem Ort der so weit weg von jeglicher Hektik ist? Definitiv nein! Zurück an diesem Ort - der mir letztes Jahr zeigte, es gibt so viel mehr als nur arbeiten - fühlt es sich richtig an.

Ein Dank an Sri Lanka und an die Menschen, die einen mit offenen Armen begrüßen.



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