lenassurfingdiary
lenassurfingdiary
vakantio.de/lenassurfingdiary

Weherahena Tempel - der etwas andere Tempel

Veröffentlicht: 12.04.2019

Da Louise und ich uns nach unserem frühen Morgensurf (6:00 h) noch kulturell weiterbilden wollten, hat uns Silva empfohlen zu den nahegelegenen Tunneltempel zu besuchen.

Der Weherahena Tempel liegt nur etwa 10 min Fahrt  von unserem Homestay entfernt und kann einfach mit einem Tuk Tuk erreicht werden.


Angekommen, beeindruckt der teilweise unterirdisch liegende Tempel mit einer massiven 39 m hohen Buddha-Statute. Der Mönch Revatha Thero, gesandt durch seinen Mentor, wollte im 20. Jahrhundert einen Tempel mit dem größten Buddha erbauen. Der Grundstein hierfür wurde 1939 gesetzt. Revatha Thero wollte, dass der Tunnel unterirdisch wird, damit dieser gemäß der Geschichte Ummaga Jathakas entspricht. 


Einmal eingetreten in die Tunnelgänge des Tempels eröffnet sich ein Schaubilder verschiedenster farbenreicher Bilder. Die gesamten Wände sind bunt bemalt und erzählen die Geschichte Buddhas.





Beendet wurde der Bau 1976 - auch durch die Hilfe vieler Spenden aus dem Ausland. Jede einzelne Person, die spendete wurde auf den Wänden als Danksagung niedergeschrieben.


Tiefer im inneren der verzweigten Gänge treffen wir auf den ersten Mönch, der uns segnet und ein weißes Band übergibt.


Leider war die Segnung etwas kurz - und gefühlt eher eine Touristenfall um Geld zu bekommen - aber was soll’s, bisschen spenden kann ja nicht schaden.


Nun ging es an den Aufstieg. Viele Treppen später und einige Höhenmeter erklommen, sind wir an der Spitze des Tempels angekommen. Hier wird einem erst einmal bewusst wie massiv diese Statue doch ist.



Zum Ende wollte ich noch ein Bild vor dem Platz und im Hintergrund den Buddha machen, obwohl ich ein Foto schießen konnte, wurde ich  ernsthaft ermahnt NIEMALS meinen Rücken einem Buddha zuzuwenden.  Sorry! Wieder etwas gelernt für die Zukunft. 


Zum Abschied hat uns der Tempelführer noch eine wunderschöne Lotusblüte mitgegeben.


Zurück im Stay - verschwitzt aber um einige Einblicke in die Kultur des Buddhismus bereichert - zeigte sich Sri Lanka von seiner schönen Seite. Wie bereits vorab schon porträtiert  haben wir einen Hund, den wir Bruci tauften. Morgens bevor wir zum surfen losziehen besucht er uns und um uns wiederum nach dem Surfen und zum frühstücken zu begrüßen.


Nun erblickten wir auch einen Waran auf der Straße, eine Agame auf der Treppe, wunderschöne Vögel im Garten und machten auch die eine oder andere Bekanntschaft mit Kathi. Kathi ist unsere Kakarlake, die uns gerne nachts zu Besuch kommt.




Obwohl die 3-Tage bei Silva unglaublich toll waren, ich insbesondere Zeit mit Louise genossen habe - ich denke hier ist eine Freundschaft für immer entstanden, bin ich dennoch froh, eine ganze Woche an einem Ort zu bleiben. Here I come Infinity Surfcamp!

Antworten

Sri Lanka
Reiseberichte Sri Lanka