Veröffentlicht: 14.08.2018
Hallo zusammen!
Nachdem das Wochenende im Addo so abenteuerreich und spannend warm erwartete mich in der darauffolgenden Woche sehr viel Arbeit für die Uni, sodass ich das nächste Wochenende sehnlichst herbeiwünschte. Für dieses war allerdings keine Übernachtung in eisigen Hostels, sondern nur zwei Ein-Tages-Trips angesetzt. Am Freitagabend war ich allerdings noch mit einigen Mädchen im Kino, Mamma Mia 2, schauen. Neben dem wirklich schönen und unterhaltsamen Film, wo wir nicht nur einmal mitgesungen haben, haben wir uns ebenfalls sehr über die Preise gefreut. Durch unsere Versicherungskarte bekommen wir nämlich Rabatt und können daher für umgerechnet 3.50 Euro einen Film schauen. Gewöhnungsbedürftig für mich ist allerdings, dass es nur salziges Popcorn gibt. Ich muss wohl die nächsten 5 Monate auf mein geliebtes, gezuckertes Popcorn erstmal verzichten!
Zum Mittagessen kehrten wir im Tasty Table ein, einem Burger-Laden, der direkt am Strand lag. Mittlerweile habe ich hier schon einige Burger essen dürfen, doch dieser Calamari-Burger war wirklich gut! Obwohl der Tag recht kühl war und wir nicht ohne Jacke und Schal am Strand sitzen konnten, habe ich diese ruhigen Stunden mit Reden und Meer-Beobachten sehr genossen.
Am Sonntag gingen wir mit einer großen Gruppe von Austauschstudierenden wandern, Dieser „Hike“ wurde von einem Mitarbeiter des International Offices, Johan, geplant und durchgeführt. Dies zeigt wiederum, wie toll diese Abteilung ist, da er das alles in seiner Freizeit organisiert hat! In angemieteten Bussen fuhren wir ca. 20 Minuten entlang der Küste zum Startpunkt des Sacramento-Trails.
An diesem Tag machte Port Elizabeth, die auch als „The windy city . Die windige Stadt“ bekannt ist, ihrem Namen alle Ehre. Wieder ausgestattet mit Windjacke und Schal stemmten wir uns gegen den Wind. Trotz dieser Widrigkeiten bot uns das Meer dafür einen atemberaubenden Anblick. Die Wellen bauten sich meterhoch auf, um anschließend rauschend an den Felsen zu zerschellen. Die Kräfte, die die Natur dabei entwickelt, konnte ich durch den tobenden Lärm, die verformten Steine und das meterweite Sprühwasser mit allen Sinnen wahrnehmen.
Am frühen Nachmittag kamen wir von unserem Ausflug zurück und den restlichen Sonntag verbrachte ich in meiner WG mit meinen Mitbewohnern beim gemeinsamen Essen, Spielen oder mit Vorbereitungen für die Uni.
Liebe Grüße von der in Südafrika bisher noch häufig durchgefrorenen
Caro