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Letzter Tag in Ecuadors Hauptstadt

Veröffentlicht: 24.04.2024

Der letzte Tag in Quito und damit noch viele Dinge zu entdecken!

Natürlich startet mein Tag, bevor es Frühstück im Hostel gibt, also mache ich mich mit meinem letzten deutschen Proteinriegel auf den Weg durch die Innenstadt und zwei Parks zum Treffpunkt für meinen Tagesausflug. Da heute ein für alle Ecuadorianer verpflichtendes Referendum stattfindet, ist schon früh viel los auf den Straßen Quitos. Wir machen uns in einer kleinen Gruppe im Bus auf den Weg nach Pululahua, einem geobotanischen Reservat mit toller Aussicht - wunderschön! Nächster Stopp: „Middle of the Earth“ (Fun fact: Quito bedeutet genau das in Kichua). Auch wenn der Äquator sich um die ganze Welt zieht, ist in Quito der höchste Punkt und damit auch der Ort mit der niedrigsten Schwerkraft, sodass man hier wohl am höchsten springen kann (leider hatte ich keinen Referenzwert, um die These zu belegen oder zu widerlegen). Neben dem obligatorischen Foto haben wir auch Experimente gemacht, um den Coriolis-Effekt zu „beweisen“ (quod erad demonstrandum!). Die Wolken ziehen sich zu, als wir nach Quito ins Centro Histórico fahren und uns die Basilica, den Präsidentenpalast und andere Kirchen anschauen.

Nach dem Lunch haben wir ein kleines Schokoladen-Tasting gemacht und viel gelernt, was mir später noch in Shandia helfen könnte (Fortsetzung folgt am 24.04.). Hier hab ich nochmal die Bestätigung bekommen, dass Schokolade mit 70-100% Kakaoanteil gesund ist und das weiterhin meine Rechtfertigung ist, dunkle Schokolade zu essen. Zum Abschluss haben wir heiße Schokolade getrunken und ich durfte einen der leckersten Brownies essen, die ich bisher probieren durfte. Nach dem Motto „Support the locals“ habe ich mir Schokoladen-Tee gekauft. Der Tee besteht aus den Schalen der Kakaobohnen und wird mit gekochtem Wasser aufgegossen - das Probieren hebe ich mir auf, um daheim an meine Zeit hier zurückzudenken.

Als letzten Stopp haben wir uns den bekanntesten Aussichtspunkt über Quito ausgesucht - oben bei der „Virgen del Panecillo“. Sie gilt als die Beschützerin von Quito und blickt auf den Norden der Stadt hinunter. Im Hostel abgesetzt, habe ich mir noch eine letzte Dusche im Secret Garden gegönnt und mit den Leuten, die ich im Hostel kennengelernt habe, ein letztes Glas Wein getrunken, bevor ich zu meinem neuen „Family Dinner“ gegangen bin. Auch wenn das neue Hostel auf der Parallelstraße liegt, kam ich klitschnass dort an. In Quito erlebt man wirklich alle Jahreszeiten an einem Tag. Bei ecuadorianischen Tacos haben wir uns alle kennengelernt und Alina, unsere Begleitung von G Adventures, führte uns durch die Stopps und Aktivitäten der nächsten zwei Wochen. Nach dem Dinner und ersten Stunden gemeinsam kann ich nur sagen, dass ich mich unheimlich auf die nächsten Wochen und unsere Abenteuer freue! 

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