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Lovely Lima

Veröffentlicht: 11.10.2024

Der 18. Mai beginnt mit einem ausgiebigen Frühstück, das ich im Hotel genieße. Frisches Obst, das hier in Peru so reichlich vorhanden ist, und Joghurt – der perfekte Start in den Tag. Da ich diesen Urlaub noch nicht genug gelaufen bin, mache ich mich zu Fuß auf den Weg zum Handwerksmarkt. Während ich durch die Straßen von Miraflores laufe, genieße ich die frische Morgenluft und den noch ruhigen sonnigen Tag.

Am Markt angekommen, gönne ich mir einen Iced Latte, um mich für die bevorstehenden Erkundungen zu stärken. Die Farben der handgefertigten Souvenirs und die jetzt schon lebhaften Stände ziehen mich in ihren Bann. Ich kann nicht widerstehen und stöbere ein wenig, bevor ich mich auf den Weg nach Barranco mache, einem Viertel, das für seine kreative Szene bekannt ist, und in dem ich mich von meinem letzten Tag in Lima noch etwas auskenne.

Plötzlich laufe ich Alina über den Weg, die uns in den ersten zwei Wochen unserer Reise begleitet hat. Es ist doch verrückt, wie klein diese riesige Stadt doch sein kann! Nach einem kurzen Gespräch und herzlichen Umarmungen mache ich mich auf den Weg zu "One The Store". Hier finde ich schöne Dinge, um mich an dieses Abenteuer in Peru zu erinnern.

Mit einer kleinen (eher großen) Tüte voll Erinnerungen im Gepäck, mache ich mich zurück zum Hotel, um mich umzuziehen. Danach fahre ich mit lokalen Bussen (eine wahre Chaos-Tour!) zur Innenstadt, wo die Streetfood-Tour beginnt. Im historischen Distrikt angekommen, bin ich gespannt auf die kulinarischen Köstlichkeiten, die mich erwarten. Die Tour startet mit Mais, serviert mit verschiedenen Dips, und ich bin sofort begeistert. Der nächste Stopp ist Papa Rellena, gefüllte Kartoffeln, die einfach himmlisch schmecken. Lima hat über 11 Millionen Einwohner, ein Drittel der peruanischen Bevölkerung lebt hier, und ich fühle mich wie ein Teil dieser pulsierenden Stadt.

Das Highlight der Tour ist der Ceviche, frisch und voller Geschmack. Aber das ist noch nicht alles! Wir probieren Carapulcra chinchana con sopa seca de gato mancha pecho, ein Gericht, das mir die Vielfalt der peruanischen Küche näherbringt. Dazu gibt es exotische Früchte wie Pacay, Yuka, Grenadilla und Cherimoya – himmlisch! Und zum Abschluss der Tour gibt es Mazamorra und Picarones; für Nachtisch ist immerhin immer Platz.

Jetzt wird es Zeit, meinen Koffer für die Abreise morgen zu packen. Zum Glück habe ich eine zusätzliche Handgepäcktasche dabei, um all die schönen Erinnerungen sicher nach Hause zu bringen. Lima, ich werde dich vermissen!

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