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Dingle Peninsula – Eine Reise ans Ende der grünen Insel - 6 Monate in Irland

Veröffentlicht: 08.05.2023

Dingle soll eine ganz andere Welt sein, das wurde mir zumindest von Freunden hier erzählt. Also machte ich mich auf meine letzte alleinige Tour durch Irland. Ich mietete mir ein überteuertes GoCar und fuhr in Richtung Kerry. Nach etwa 2 ½ Stunden kam ich an meiner ersten Station an, der Connor Pass durch die Berge. Die Straße ist so eng, dass man hier nur allein fahren kann, ähnliches Problem wie an anderen Orten in Irland: Wenn jemand entgegenkommt, muss man rückwärts zurück.

Das Highlight für heute sollte der Slea Head Drive sein, eine schmale Straße direkt an der Küste entlang. Links der Ozean, Rechts die steilen Berge. Ich flog hier einen meiner schönsten Drohnenflüge und schaute mir die Umgebung von oben an.

Ein wenig weiter kam ich am Coumeenoole Beach an und ging hier auf einen Spaziergang entlang der Küste, als es auf einmal passierte: Ich hatte dermaßen Bauchschmerzen, dass ich ernsthaft glaubte, ich setze mir gleich einen Haufen in die Hose. Ich bin gelaufen wie ein Rentner und musste manchmal anhalten und mich ins Gras legen, um einfach zu entspannen. Es war eine Tortour, aber nach 40 Minuten erreichte ich das einzige Restaurant hier, das Old Irish Farmhouse und nutze die Toilette. Einen abschließenden Kaffee ersparte ich mir lieber, sonst würde mir vielleicht das gleiche nochmal passieren.

Meine Endstation für Dingle war das Gallarus Oratory, eine 1300 Jahre alte Kirche und Dorfgemeinde, gebaut aus Steinen. 

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