Veröffentlicht: 08.05.2023
Ipoh – 24 Stunden in der malaiischen Einöde
Was soll ich großartig zu Ipoh sagen. Wir hatten große Ambitionen, wurden bitter enttäuscht und machten uns nach 24 Stunden schon wieder auf dem Weg aus Ipoh raus. Als wir mittags ankamen, waren sämtliche Tempel in der Stadt geschlossen, da diese nur halbtags offen sind. Ipoh ist eine chinesische Stadt, ein Zusammenschluß von mehreren Orten. Gelegen in einem Kessel, umschlossen von Bergen, gibt es hier nicht wirklich etwas zu sehen.
Der Taxifahrer fuhr mit uns zu den verschiedensten Tempeln, natürlich alle geschlossen, und erzählte viel über das Leben in Malaysia als Inder. Diese Menschen haben es hier sicherlich nicht einfach gehabt.
Der einzige Lichtblick in Ipoh war nur der Kaffee, der in Kondensmilch gekocht wird und extrem süß ist. Das chinesische Essen war auch eher gewöhnungsbedürftig. Unsere Unterkunft war allerdings echt cool. Ansonsten war das aber ehrlich nichts, hat mich sehr an Hannover erinnert. Einer der trostlosesten Städte Deutschlands. Hier gab es einfach nichts zu sehen und die nahe gelegenen Cameron Highlands wollten wir auch nicht, sodass wir uns schon am nächsten Tag dazu entschieden, einen Tag früher nach Penang zu fahren.
Unserer letzten Station in Malaysia!