Veröffentlicht: 08.05.2023
Mir wurde immer erzählt, dass Dublin ein harter Ort sein soll. Die Menschen sind anders, verhalten sich anders und sind nicht so nett wie die restlichen Menschen in Irland. Angekommen in Dublin machten wir uns auf den Weg in unser Airbnb, gelegen an der östlichen Landzunge in der Nähe von Howth.
Die nächsten Tage schlenderten wir durch Dublin und besichtigten die unterschiedlichsten Sehenswürdigkeiten und unterhielten uns über die Dinge des Lebens. Wir besichtigten das berühmte Guinness Storehouse und lernten was über den Brauprozess und der Geschichte des schwarzen Biers.
Das Bier gefiel uns beiden nicht unbedingt, um so besser fanden wir jedoch die Whiskey-Führung in der Teeling Destillerie mit abschließender Verköstigung.
Wir besuchten die verschiedenen Kirchen Dublins und lernten viel über die Entstehungsgeschichte der Stadt, besiedelt durch die Wikinger im 6. Jahrhundert. Traumhafte Erfahrung war der Irish Coffee in der Jameson Destillerie, Whiskey zusammen mit Kaffee, best of both worlds!
Highlight Dublins war das Trinity College mit dem Book of Kells und der einmaligen Bibliothek der Universität. Zehntausende Bücher sammeln sich hier in den Eichenholzregalen auf mehreren Etagen. Ein paar Reliquien wurden auch gezeigt, unter anderem eine Verkündung zur Befreiung Irlands vom englischen Unterdrücker durch die Freiheitskämpfer Irlands. Irland ist einfach ein rebellisches Land, es zeigt sich immer wieder!
Endlose Spaziergänge durch die Docklands und durch die Gassen Dublins später finden wir uns wieder in Howth. Der kleine Küstenort ist gut mit der Bahn erreichbar und ein Cliffwalk bei Sonnenuntergang war definitiv besonders. Irlands Sommer kam hier auch nochmal richtig zur Geltung, es war unglaublich warm in Dublin zu dieser Zeit, wundervoll!