Rishikesh - Uttarakhand

Namaste,

noch einen letzten Massala Chai beim Chai Walla des Vertrauens um die Ecke, nun konnte es los gehen. Ich lief vor zur Hauptstraße und wollte zielstrebig zum 1 km entfernten Sammelplatz für ein Vikram nach Rishikesh. Da hielt auch schon einer neben mir und fragte meines Wegs. Das traf sich gut musste ich jetzt nicht alzuweit laufen und sparte natürlich zeit und kraft. 

Die Fahrt dauerte eine Stunde und schon Stand ich in „Tapovan“ einen Ortsteil von Rishikesh. Schnell fand ich auch mein hiesiges Guesthouse wo ich gleich herzlich von der ganzen Familie begrüßt wurde, speziell die 12 jährige Gun Gun (so hieß auch das Guesthouse) wies mich über alles ein. Ich erkundete natürlich sofort die örtlichen Begebenheiten und machte gleich Bekanntschaft mit einem Händler aus „Rajasthan“ netter Smalltalk … 

Ich spürte es sofort wieder es lag eine relaxte Stimmung in der Luft, es war sehr entspannt und friedlich hier und natürlich trifft man hier desöfteren auf Ausländische Touristen, viele hier um Yoga zu betreiben oder um einige zeit in einen der Tempel oder Aschram zu leben. Ich gelangte unten im Ort besser gesagt am „Lakhsman Yula“ erneut an den Ganges welcher ab hier die Berge verlässt und gemäßigter dahin treibt. Was mir sehr gut gefiel war, das der Ort selbst relativ Autofrei ist. Den Ganges überspannt hier eine Fußgängerbrücke. 

Einen Kilometer Fluss abwärts gelangt man zu einer weiteren Fußgängerbrücke diese überquerte ich am nächsten Tag und hier befindet sich der „Ram Yula“ Tempel. Durchläuft man weiter den Ort Flussabwärts kommt man am ende des Ortes zum Berühmten „Beatles Tempel“. Genau das ist wohl der eigentliche Grund wodurch dieser Ort zu Berühmtheit gelangte. Lebten diese doch hier in einem Aschram im Tiegerreservat (ein Grund weshalb dieser Aschram nicht mehr genutzt wird). Jedoch kann man diesen besichtigen aber ohne mich den dafür 600 Rupien eintritt zu verlangen, geht mir persönlich doch zu weit. Was noch positiv zu erwähnen ist, man steht hier definitiv auf deutsche Bäcker hab ich doch im Ort Minimum 6 „German Bakery“ entdeckt. 

Leider ging nun auch hier wieder die Zeit meines Aufenthaltes vorbei. Den letzten Tag genoss ich nochmal in vollen Zügen und saugte die wundervolle Stimmung auf, spazierte noch einmal vom „Lakshman Yula“ zum „Ram Yula“ mit einigen Pausen unten am Ganges.