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11/11/2017 - Nächster Halt: Devonport

Veröffentlicht: 14.11.2017

Es zog uns mal wieder ans Meer. Um in die Innenstadt von Auckland zu gelangen, nahmen wir heute einen längeren Weg in Kauf. Anstatt der Regionalbahn, die uns binnen wenigen Minuten in die Innenstadt bringt, fuhren wir mit dem Bus. Die Fahrzeit dauerte zwar dreimal so lang, aber dafür lohnt es sich. Denn die Strecke führte größtenteils an der Küste entlang. :)

Als wir die Innenstadt erreicht hatten, gingen wir auf direkten Wege zum Fähren-Terminal. Schnell zwei Tickets für Devonport gebucht und nach kurzer Wartezeit legte die Fullers-Fähre ab.
Devonport gehört zum nördlichen Teil Aucklands. Wie ihr sicherlich schon mitbekommen habt, hat die Stadt gefühlt kein Anfang oder Ende - sie erstreckt sich über mehr als 60km.
Die Fähren sind fester Bestandteil des öffentlichen Nahverkehrs. Im halben Stunden Takt setzen sie innerhalb der Anleger hin und her. Devonport liegt schräg gegenüber dem Stadtzentrum und ist binnen 15 Minuten Fahrzeit erreicht. Der kleine Stadtteil bietet eine wunderschöne Aussicht auf die Skyline Aucklands und ist daher ein beliebtes Touristenziel.

Nachdem die Fähre angelegt hatte, spazierten wir gemütlich an der Küste entlang. Das Städtchen verfügt über ein Marine-Museum, welches man kostenlos besichtigen kann. Die Ausstellung erzählt von der Entstehung der neuseeländischen Marine und welche Aufgaben sie verfolgt. Darüber hinaus wird auf die vergangenen Kriegseinsätze eingegangen und wie wichtig der Zusammenhalt mit den Maoris für das Land ist. Alles in allem eine wirklich interessante Ausstellung, die wir weiterempfehlen können.
Da wir von diesen Vulkanen einfach nicht genug bekommen können, war es für uns eine Selbstverständlichkeit auch Mount Victoria zu erkunden. Schon beim Aufstieg konnte man bereits die wunderbare Aussicht auf Auckland City genießen. Nach sportlicher Einlage auf einem Zwischenstopp ging es für uns weiter auf die eigentliche Spitze. Im Gegensatz zu den bisherigen Vulkanen hat Mount Victoria keinen tiefen Krater. Im Laufe der Jahre wurde der Berg als Artilleriestellung und Abwehranlage genutzt. Nicht zu Unrecht - der Gipfel bietet beste Sicht auf Land und Meer. Von der Bergspitze traten wir dann langsam den Heimweg an. Den Fährhafen erreicht, betrug die Wartezeit für die Rückfahrt lediglich zehn Minuten.
Angekommen in Aucklands Innenstadt liefen wir an einigen Restaurants vorbei. Plötzlich standen wir vor einem Platz mit verschiedenen Food-Trucks. Die belgischen Pommes lachten uns am meisten an - also gönnten wir uns zwei Portionen. Wir können euch versichern, es war der Hammer! Super lecker - so wie belgische Pommes sein müssen. ;)
Mit vollem Magen fuhren wir mit dem Bus wohlgelaunt nach Hause.

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