[von Franzi] Wir waren also in Bangkok. Dort, wo wir unsere Reise vor 3 Monaten begonnen hatten. Es kam uns allerdings nicht so vor, als wären wir in der gleichen Stadt. Es war viel moderner und die Häuser waren einfach viel größer und höher. Erstaunlich, wie unterschiedlich die Altstadt Bangkoks zum Downtown ist.
Der nächste Tag startete bereits mit einem absoluten Highlight - Frühstück im 42.Stockwerk. Auf unserer Reise hatten wir durchaus schon besseres Essen gehabt, aber der Ausblick hat in dem Moment einfach alles wieder wett gemacht. Wir genossen es einfach und bekamen einen sehr guten Überblick über die Stadt.
Frühstück im 42.Stockwerk
Aussicht beim Frühstück
Aussicht beim Frühstück
Aufgegessen und gestärkt für den Tag machten wir uns mit dem Skytrain auf dem Weg zum Siam-Square. An der Haltestelle fanden wir dann mehrere riesig große Einkaufszenten vor. Eines größer als das andere. Es galt für uns jedoch erstmal den Weg nach draußen und auf die andere Straßenseite zu finden, denn dort befindet sich der eigentliche Siam-Square, eine große Markthallte mit den verschiedensten Ständen, hauptsächlich aber Klamotten. Wegen der Hitze und der stehenden Luft, hatten wir jedoch nicht so große Lust, hier lange Zeit zu verbringen und fuhren mit dem Skytrain zum Lumphini Park, wo wir eine kleine Pause einlegten. Der Park befindet sich mitten in der Stadt und bietet einem ein Stück Natur und Ruhe. Wir suchten uns einen Tisch und setzten uns. Direkt kam ein Polizist auf uns zu, der uns etwas verstehen zu geben wollte, wir es aber nicht ganz verstanden. Als dann nach einer Weile die Rasensprenkler angingen, relaisierten wir, was der Polizist uns sagen wollte. Wir packten wir schnell unserer Sachen zusammen, denn einer der Sprenkler hatte es genau auf unseren Platz abgesehen. Wir suchten uns also einen neuen schattigen Platz und verbrachten hier eine ganze Weile.
Lumphini Park
Lumphini Park
Lumphini Park Bei den Temperaturen in einer Großstadt, in der die Luft steht, herumzulaufen ist echt anstrengend! Unser bereits letztes Ziel an dem Tag war der von dem deutschen Ole Scheeren erbaute Nakhon Tower. Es ist das höchste Gebäude Bangkoks und hat spiralförmig rundherum kastenförmige Elemete (Balkone,..).
Nakhon-Tower
Nakhon Tower
Nakhon Tower
Franzi neben einer Statue vor dem Nakhon Tower
Es ist einfach der Wahnsinn durch Bangkok zu laufen und sich zu Recht zu finden. Auf den Straßen fahren so viele Autos und Roller, was wir bereits aus den anderen Großstädten und auch aus der Altstadt kannten. Doch hier kam dann noch die Stadtautobahn auf einer Brücke dazu und auch noch der Skytrain darüber, dann teilweise noch eine Fußgängerüberführung und die Underground. Also 2 Straßensysteme übereinander, dazu zwei Bahnsysteme und der Fußgängerweg. Hammer! Ich mein alleine diese Vorstellung davon ist wahrscheinlich einfach nur chaotisch und die Realität sieht genau so aus, wobei diese vielen verschiedenen Systeme übereinander alles recht gut sortieren und kaum Stau entsteht. Trotzdem ist einfach alles nur so riesig und beeindrucken, dass es so etwas gibt und auch funktioniert!
Straße, darüber zwei Skytrain-Linien-Systeme
Blick auf eine Kreuzung mit Straße, Autobahnbrücke und Skytrain, sowie Underground
Aussicht auf Kreuzung mit Straße, Autobahnbrücke, Skytrain, sowie Underground und ganz vielen Autos an Brücke wartend
Zurück im Hotel beschlossen wir dann, dem Pool unseres Hotels im 10.Stock einen Besuch abzustatten und uns kurz abzukühlen. Das gelang uns auch ganz gut.
Aussicht vom Pool
Nach einer Weile wurde es dann aber Zeit zu packen, wofür wir den ganzen Abend brauchten. So schnell wie sonst immer hatten wir diesmal irgendwie nicht gepackt.
Am nächsten Morgen ging es sehr früh los, der Wecker klingelte bereits um 4.30 Uhr und um 6.00 Uhr waren wir pünktlich an der Skytrain-Haltestelle um zum Flughafen zu fahren.
Skytrain-Station
Einstiegesystem beim Skytrain: rechts und links warten, damit in der Mitte ausgestiegen werden kann
Skytrain fährt ein
Wir fuhren mit der ersten Bahn an dem Tag und auf dem Weg zum Flughafen beobachteten wir noch ein letztes Mal, wie Bangkok an uns vorbeizog. Am Flughafen angekommen ging dann das übliche Prozedere los: Gepäck abgeben, Security, Pass-Kontrolle, .. Pünktlich um 9.00 Uhr startete unser Flug nach Dubai und anders als auf dem Hinflug hatten wir beide keine Probleme mit dem Fliegen. Wir schauten Filme und unterhielten uns und schon war der erst 6,5h Flug hinter uns.
Bangkok Flughafen
Figur am Bangkok Flughafen
A380 von Bangkok nach Dubai
Wir im Flugzeug auf dem Weg nach Dubai In Dubai ging es dann rasch von einem Gate zum anderen und schon saßen wir im nächsten Flieger. Diesmal saßen wir auf beiden Flügen mit dem A380 unten, eben hatten wir noch zwei Sitze am Rand, diesmal saßen wir jedoch in der Mitte, also in der Vierer-Reihe. Neben uns saß ein Paar dessen Sitze sich nicht verstellen ließen und so neue Sitzplätze zugewiesen bekam. Zu unserer Freude hatten wir so die ganze Reihe für uns und machten uns dementsprechend auch breit, schauten gemeinsam einen Film und spielten ein paar der angebotenen Spiele.
A380 mit Sonderbemalung von Dubai nach Frankfurt
Flugzeugessen: Hühnchen mit Kartoffeln und Spinat, dazu einen Salat und eine Himbeer-Schokocreme
Anstoßen auf unsere gelungene Reise Der Flug zog sich etwas in die Länge, nach einer Weile sind wir dann aber auch schon in Frankfurt gelandet. Die Flüge verliefen ohne Probleme und wir sind gut und sicher wieder angekommen.
Kaum hatten wir unser Gepäck, machten wir uns auch schon auf den Weg zum Zug um zu mir nach Hause zu fahren. Das klappte auch sehr gut und nach einer sehr langen Reise, auf der wir nicht geschlafen haben, sind wir dann endlich total müde bei mir angekommen und vielen einfach nur noch ins Bett.
Wow, jetzt ist auch der letzte Blogeintrag geschrieben und unsere komplette Reise online nachzulesen. Ich muss sagen, wir hatten eine wunderbare Zeit in Asien und ich würde es definitiv jeder Zeit wieder machen! Ein Resümee der ganzen Reise von jedem einzeln, folgt aber noch.
Bis dahin,
Franzi und Jonas
P.S. Entschuldigt bitte nochmal die Verspätung. Kaum waren wir wieder in Deutschland, ging dann auch die Pflicht für uns wieder los: Arbeiten, bei der Uni bewerben,…