Veröffentlicht: 01.06.2018
"Ich war noch niemals in New York...", diesen Song können wir nun nicht mehr singen. Gerdi war bereits vor drei Jahren in der Stadt und zusammen sind wir heute mit dem Zug von Boston hierher gefahren. Die Zugfahrt war überraschend entspannend und bequem - pünktlich außerdem. Da kann die Deutsche Bahn noch was lernen!
Leider spielte das Wetter nicht mit, sodass wir schon auf dem Weg von der U-Bahn zum Hotel sehr nass wurden und auch den restlichen Tag über nasse Füße und Köpfe hatten. Nachdem wir unser Gepäck abgestellt hatten, liefen wir als erstes zur Grand Central Station, der Hauptbahnhof in New York. Angekommen sind wir nämlich an der Penn Station, einige Blocks weiter weg in Manhattan. Die berühmte Bahnhofshalle war beeindruckend und wir nahmen uns einige Minuten um die Menschenmassen die zu den Zügen strömten zu beobachten.
Das MoMA (Museum of Modern Arts) stand als nächstes auf unserer Liste. Aufgrund des schlechten Wetters, bot sich ein Museumsbesuch an :) Auf dem Weg dorthin, kamen wir am Rockefeller Center und an der Radio Music Hall vorbei. Im MoMA waren dann leider jedoch Einige der für uns interessantesten Gemälde und Werke, von unter anderem Klimt, Dali und Warhol wegen Renovierungsarbeiten nicht zu sehen. Trotzdem war es zum Beispiel beeindruckend "Die Sternennacht" von Van Gogh zu sehen. Danach ging es zum Times Square - einem weiteren Punkt im New-York-Pflichtprogramm. Auch hier trafen wir wieder auf Regen und zigtausende Menschen. Dennoch bot sich uns eine beeidruckende Kulisse aus Lichtern, Werbetafeln, Kleinkünstlern und viel viel Verkehr. Das Hupen der PKWs und das andauernde Tatütata bzw. Wihuuwihuu der Sirenen sind hier genauso allgegenwärtig, wie die gelben Taxen - wie man es aus etlichen Filmen kennt und erwartet. Auf dem Heimweg haben wir noch leckeres asiatisches Essen gefuttert, liefen nochmal an der Grand Central Station vorbei und wagten einen Blick von der Hotel-Terasse im 27. Stock unseres Hotels.
Für morgen hoffen wir auf besseres Wetter, da man bei Regen und Bewölkung kaum die unzähligen Wolkenkratzer bewundern kann... Sie verschwinden einfach in den grauen Wolken.