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Himmlische Inseln vor Krabi

Veröffentlicht: 15.04.2018

[von uns beiden] Von Ko Yao Yai ging es mit demSpeedboat wieder aufs Festland nach Krabi, oder wohl eher Ao Nang,eine Küstenstadt in der Provinz Krabi. Da wir etwas außerhalb aneinem Pier anlegten, fuhren wir mit einem Motorradtaxi mit(selbst-)angeschweißtem Beiwagen (100Baht/Person = 2,60€) zumHotel, wo wir auch direkt einchecken konnten. Das Hotel hatte einenkostenlosen Shuttle zum Strand, den wir mittags direkt nutzten. Auchdieser wurde mit dieser seltsamen Motorradtaxi-Konstruktionabsolviert. 

Wir beide in dem Motorrad Taxi mit angebautem Beiwagen

Wir guckten uns ein wenig in der Stadt um, diehauptsächlich aus Shops und Restaurants bestand und sichgrößtenteils auch an der Strandpromenade entlang erstreckte. Es gabnichts besonderes und auch der Strand überzeugte uns nicht wirklich.Er war sehr hart und es lagen sehr viele Longtailboote hier amStrand. Wir holten uns einen kleinen Snack und liefen langsam widerzurück zum Hotel wo wir den Nachmittag am Pool verbrachten.

Im Internet und auchim Reiseführer haben wir und etwas schlau gelesen über die schönenund sehenswerten Strände in der Umgebung. So haben wir am nächstenTag beschlossen mit dem Longtailboot (100Baht/Person/one-way = 2,60€)zum sogenannten Railay-Beach zu fahren und dort zum Tat Phra NangBeach zu laufen. Ein sehr bekannter und dadurch auch touristischerStrand, aber dort hinzufahren hat sich allemal gelohnt! Das Wasserwar absolut klar und der Sand war ganz fein. Wenn ihr mich fragt einabsoluter Traumstrand trotz den vielen Menschen! Vor dem Strand ragtein riesiger Steinfelsen in die Höhe, zu welchem man sogarhinschwimmen kann. 

Tat Phra Nang Beach, weißer Strand und türkises Wasser 

That Phra Nang Beach 

Felsen vor dem Tat Phra Nang Beach

Wir beide im Wasser vor dem That Phra Nang Beach

Jonas springt aus dem Wasser vor dem Felsen am That Phra Nang

Neben dem Strand gibt es hier auch noch dieäußerst eigenartige Attraktion: Einen in eine Höhle hineinragendenSchrein der Fruchtbarkeit. Er besteht aus hunderten Phallussymbolen(also Penisse) aus den verschiedensten Materialien und inunterschiedlichsten Größen und Formen. 

Höhle mit Schrein der Fruchtbarkeit

In einem schattigenPlätzchen verbrachten wir eine ganz Weile an dem Strand. Als es dannaber noch voller wurde, wurde es uns langsam zu viel und wir machtenuns auf den Weg zu unserem Longtailboot um zurückzufahren. Im Hotelangekommen brauchten wir erst mal eine Pause von der Sonne, dieknallt hier nämlich echt ziemlich doll.

Abends sind wir mit demShuttle von unserem Hotel zum Strand gefahren um essen zu gehen. Kurzbevor wir ankamen fragte uns im Shuttle jemand, wo wir denn hingehenwollten, doch wir hatten noch nicht mal mehr eine Idee und so fragtesie uns, ob wir nicht mit auf den Markt kommen wollen. Wir willigtenkurzerhand ein und so gingen wir mit einem anderen deutschen Paarnamens Alina und Patrick in Richtung Markt. Eine ganze Weile habenwir dort mit Essen und Reden verbracht. Zurück im Hotel saßen wirbei uns auf der Terrasse noch auf ein Chang Bier zusammen. Irgendwannkam auch das Thema 4 oder 3-Island-Tour auf, was wir wirklich gernemachen wollten. Doch über eine Agentur einer Tour beizutreten waruns zu teuer und das private Mieten eines Longtailboots inklusiveFahrer passte so gar nicht ins Budget. Aber da das pro Persongünstiger wird, desto mehr Personen mitfahren einigten wir unsdarauf, dass wir am nächsten Tag zusammen zum Strand fuhren um diePreise nochmal zu vergleichen.

Gesagt getan und so saßenwir am nächsten Morgen um 10 Uhr im Shuttle zum Strand. Da uns derPreis (2.000 Baht/Boot = 52,06€) für ein eigenes Boot mit Fahrerfür 4 Personen angemessen vorkam, beschlossen wir, eine3-Island-Tour zu machen, da wir den Tat Phra Nang Beach ja schongesehen hatten. Zu der Tour gehörten die Inseln Tub-Island, Koh Kai(Chicken Island) und Poda Island. Diese liegen innerhalb einesNationalparks dessen Eintritt Touristen 400 Baht (10,41€) proPerson kostet. Dieses Geld wird nach offiziellen Angaben zurSäuberung der Strände genutzt.

Aussicht vom Longtailboot

Die erste Insel die wiranfuhren war Tup-Island. Die Insel besteht aus zwei sehr kleinen Inseln,die durch einen Strand miteinander verbunden sind. Von diesem Strandgeht eine Sandbank aus, die nur bei Ebbe frei liegt. Sie verbindetTub-Island mit der Rückseite der Chicken-Island. Der Strand warwunderschön und das Wasser mal wieder klar wie eine Fensterscheibe.Wir liefen und schwammen ein bisschen umher und machten ein paarFotos. 


Tup-Island vom Boot aus fotografiert

Tup-Island

Wir beide auf Tup-Island im Wasser

Wir beide auf Tup-Island im Wasser stehend, im Hintergrund weitere Felsen

Nach ca. 1 Stunde gingenwir zum Boot zurück, wo unser Bootsfahrer auch schon auf unswartete. Dann ging es weiter zur anderen Seite der Chicken-Island.Auf dem Weg dahin fragte uns unser Fahrer überraschend: „You wantsnorkeling?“ und zeigte auf 4 Schnorchelsets. Es stellte sichheraus, dass man auf dieser Seite von Koh Kai nicht anlegen konnte,da kein Strand vorhanden war und dieser Teil der Insel unterspeziellem Naturschutz steht. Sie heißt Chicken-Island, weil anihrer Spitze ein Felsen in der Höhe ragt, der mit etwas Phantasieund aus dem richtigen Winkel so aussieht wie der Kopf eines Huhns.Nachdem wir in der Anfahrt darauf einige Fotos geschossen hattenkonnten wir das Boot verlassen und schnorcheln. Mit uns im Wasserschwammen viele bunte Fische und am Boden konnte man Korallenriffeerahnen, welche aber ihre besten Tage leider schon hinter sich zuhaben schienen. Das Schnorcheln hat Spaß gemacht, vor allemwahrscheinlich, weil es so unerwartet war.

Felsen mit Bäumen und Sträuchern bewachsen

Chicken-Island

Wir beide am Schnorcheln

Verschiedene Fische unter Wasser

Doch nach ca. 20 Minutenwaren wir schon erschöpft und so beeindruckend war es nun auchnicht. Deswegen entschieden wir uns weiter zu fahren und auf dernächsten und letzten Insel dafür ein bisschen mehr Zeit zuverbringen.

Die nächste und letzteInsel dieser Tour war dann Poda-Island. Diese ist die größte Inselder Gruppe und hat auch die weitläufigsten Strände. So konnten wirnach einer halben Umrundung der Insel über feinen weißen Sandstrandauf der anderen Seite sogar ein schattiges Plätzchen finden, an demkaum andere Touristen waren. Nur ab und zu kam jemand vorbei und wirhatten etwas unsere Ruhe. Auch hier war das Wasser unfassbar klar.Der Sandstrand senkte sich dabei so langsam ins Meer ab, dass wir unsselbst nach ein paar Dutzend Metern im Wasser noch auf den Bodensetzen und die leichten Wellen genießen konnten. 

Strand auf Poda-Island

Strand auf Poda-Island mit Longtailbooten

Franzi sitzt am Strand auf dem Handtuch auf Poda-Island

Longtailboot mit einem sehr schmalen Felsen im Hintergrund

Doch auch hierwurde es langsam Zeit aufzubrechen und zum Longtailbootzurückzukehren. Dieses brachte uns dann wieder zurück zum Strandvon Ao Nang und wir machten uns auf den Weg zum Hotel.

Erschöpft vom Tag gingenwir abends lediglich auf den Markt, den uns die beiden am Vortaggezeigt hatten und aßen hier zu Abend (ca. 70 Baht = 1,82€ proPerson)

Aber dann vielen wirausgelaugt vom Tag ins Bett. Die Tour war phantastisch und wir habenuns mit Patrick und Alina wunderbar verstanden, sodass hiermit echtein toller Tag zu Ende ging.

Der nächste Tag warFreitag der 13. und dazu noch Songkran. Was das ist erfahrt ihr dannim nächsten Blog.

Bis dahin

Franzi und Jonas

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