Veröffentlicht: 16.11.2019
Cusco ist die Andenhauptstadt. Vor dem Einmarsch der Konquistadoren war Cusco Mittelpunkt des Inkareiches, welches sich in seiner Blütezeit von Santiago de Chile bis nach Kolumbien ausdehnte. In und rundum Cusco ist das Erbe der Inka zu spüren. Bekannteste Stätte ist Machu Picchu, welches sich einige Autostunden ausserhalb von Cusco befindet.
Besucht haben wir bis jetzt noch keine einzige Stätte, wir verbrachten die letzten Tage mit Sprachschule und Restaurantbesuchen.
Nun stehen die diversen Inkaruinen rund um Cusco auf dem Programm.
Unterdessen verfolgen wir das Geschehen in Bolivien. Ich bin in Kontakt mit Bekannten in La Paz, die ich vor vier Jahren kennengelernt habe: Remo, empfiehlt mir noch eine Woche abzuwarten, weil jetzt die venezolanischen und kubanischen Diplomaten, welche angeblich die aktuellen Unruhen unterstützen, aus dem Lande verwiesen werden. Claudia hingegen rät mir komplett davon ab, im Moment nach Bolivien zu reisen. In diesem Sinne fühlen wir uns nicht gestresst und bleiben wohl noch eine Weile in Peru. Ob wir noch nach Bolivien gehen, steht also noch offen, es sieht momentan jedoch eher danach aus, dass wir um Bolivien einen Bogen machen...